Betreff: Re: Doctor Who
So, das Ende von David Tennant gesehen und den Anfang von Matt Smith. Wirklich ein schöner Abgang Tennants, der sich in Ruhe von allen Wegbegleitern verabschieden darf. Den Master fand ich dabei schon etwas besser angelegt, wobei mich zu Anfang John Simms Interpretation zu sehr an Andy Serkis´ Gollum erinnert hat. Timothy Dalton wurde leider gänzlich verballert. Die Story selbst fand ich leider schwächer als Planet of the Dead (einfach eine nette Sci-Fi-Story) und Waters of Mars (schöner moralischer Konflikt mit recht hartem Ende). Tja, schön war´s mit Tennant.
Den Auftakt mit Smith fand ich dann auch etwas gewöhnungsbedürftig. Die Story rund um Amy Pond mit den wiederholten Zeitsprüngen und dem gruseligen Einstieg und leichten Douglas Adams-Anleihen fand ich wirklich gelungen. Zudem wird das eine schwer zu schauende Staffel, falls Karen Gillan noch häufiger im Minirock durch die Gegend rennen sollte.

Auch ein schönes kurzes Wiedersehen mit Olivia Colman (falls jemand den Night Manager mit Tom Hiddleston und Hugh Laurie gesehen haben sollte). Allerdings war mir der Doktor hier doch etwas zu überdreht angelegt. Kann sich ja noch bessern, schiebe ich auch mal auf die Eingewöhnungsphase mit dem neuen Darsteller. Hätte übrigens drauf wetten können, dass der Schauplatz das Dörfchen aus The World´s End ist, war es aber nicht. Trotzdem nett, das Ganze mal nicht in London spielen zu lassen...