Betreff: Re: Eine Woche Trump
Zitat von MoRaBro:Kann es sein, dass sich nun Menschen beschweren, sie dürften nicht mehr einreisen, die bereits vorher gesagt haben "Wenn Trump gewinnt - werde ich dieses Land nicht mehr betreten!" ?
Es werden Green-Card-Inhaber an der Rückkehr in ihre de facto Heimat gehindert.
Es werden Familien auseinandergerissen.
Es werden Forscher an der Einreise gehindert.
Es werden Flüchtlinge, die eine Sponsor-Familie bereits erwartet, am Flughafen festgesetzt.
Es werden Iraker, die für die USA als Übersetzer im Krieg gearbeitet haben und deswegen im Irak nicht mehr sicher sind, und die in Schweden Zuflucht gefunden haben, nicht in die USA gelassen, sondern nach Irak weitergeschickt (wohlgemerkt nicht nach Schweden).
Faschismus darf man ruhig mal benennen, wenn er sich ausbreitet. Nicht nur Trump wurde demokratisch gewählt, da gab es auch schon andere.
EDIT: Man muss nicht die Legitimität einer Wahl anzweifeln, um das Ergebnis einer solchen äußert beunruhigend zu finden. Ich denke nicht, dass sich alle seiner Wähler (und vielleicht in noch größerem Ausmaße der Nichtwähler oder Drittparteiwähler) des Ausmaßes ihrer Entscheidung bewusst waren, aber das ist nur meine Meinung.
No alarms and no surprises please.
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mal editiert, das letzte Mal am 30.01.2017, 10:56 von DonSqueak.