Betreff: Re: DC-Verfilmungen
Es ist nur sehr auffällig, dass die Fan- und Kritikerschar bei manchen Filmen großzügig über Dämlichkeiten hinweg sieht und sich bei anderen Filmen permanent daran aufhängt. Wenn ich mir anschaue, zu welch großem Kritikpunkt die Martha-Szene in BvS aufgeblasen wurde, die immer noch als Beleg dafür herhalten muss, dass es sich um einen Scheißfilm handelt, dann ist das ziemlich lächerlich. In Dark Knight Rises war die Todesszene von Marion Cotillard weitaus schlechter inszeniert und gespielt, aber da sagt natürlich niemand etwas, weil der Film von Chris Nolan ist und eben nicht von Zack Snyder. Ähnliche Vergleiche könnte ich auch zwischen den Rezensionen zu Deadpool und zu Suicide Squad anstellen. Oder anführen, dass Captain America 3 auch überladen war. Die DCEU-Filme sind bei weitem keine Meisterwerke, aber es wirkt schon ein bisschen so, als habe man sich darauf eingeschossen.
Aber ok, BvS ist nur mit auf der Shortlist gelandet. Mit...
- London has fallen
- Ghostbusters
- Dirty Grandpa
- Fifty Shades of Black
- Ride Along 2
...und ein paar anderen gibt es sicherlich starke Konkurrenz.