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08.01.2017, 02:27
08.01.2017, 02:27
Betreff: Re: Star Wars Rebels
Ich weiß, ich bin mal wieder spät dran. Aber im Anschluss an Rogue One gab es heute per BD die letzten Folgen von Staffel 2.
Die zweite Rebels-Staffel legt spürbar eine Schippe drauf. Der Grundton ist bereits von Beginn an - allein mit Auftauchen Darth Vaders - einen ordentlichen Ticken ernster. Das betrifft die Konfrontationen mit dem Imperium, aber auch Ezras Ausbildung zum Jedi und die Beziehung zu Kanan. Die Witzchen-Reißer an Bord der Ghost aus der ersten Staffel kommen nun doch viel glaubwürdiger rüber. Liegt auch wohl daran, dass die Charaktere hier allesamt (inkl. Agent Kallus) eine gute Portion Tiefgang bekommen. Eine weitere Stärke der Staffel besteht für mich auch in der Rückkehr Ahsoka Tanos. Ich mag den Charakter einfach, und ihn als erfahrenen Ex-Jedi zu sehen, macht dann schon Spaß. Ganz zu schweigen von den Konfrontationen zwischen Ahsoka und ihrem alten Meister.
Erfreulich finde ich auch, dass man hier die Clone Wars-Linie fortsetzt und reichlich PT-Elemente einbringt. Tatsächlich gelingt es der Serie unheimlich gut, PT und OT miteinander zu verbinden. Dabei erstaunt es mich schon, wie sehr Dave Filoni anscheinend freie Hand hat, denn er kann neben Ahsoka auch Captain Rex, (Darth) Maul und Hondo zurückbringen und in bewährter Form die Mythologie von Jedi und Sith vertiefen. Schön auch zu sehen, dass die Serie noch einen dritten Schauplatz aufmacht und Elemente aus dem Expanded Universe einbaut. In der zweiten Staffel in Form des B-Wing und seines Erbauers, in der dritten Staffel wird das ganz offensichtlich mit Auftreten Großadmirals Thrawn fortgesetzt. Damit wird Rebels mehr und mehr zu dem "Kitt", der die Saga fester zusammenschweißt.
Auf der negativen Seite habe ich dieses Mal wenig zu vermelden. Größter Schwachpunkt für mich: die Inquisitoren. Erstens finde ich das Charakterdesign nicht sonderlich gelungen, zweitens die Charakterisierungen und drittens das Konzept insgesamt. So richtig ernst nehmen, kann ich diese Figuren jedenfalls nicht. Da wären einige waschechte Sith vermutlich besser und konsequenter gewesen. Freue mich schon auf die dritte Staffel (schaut schon jemand bzw. hat schon jemand geschaut?).
Ich weiß, ich bin mal wieder spät dran. Aber im Anschluss an Rogue One gab es heute per BD die letzten Folgen von Staffel 2.
Die zweite Rebels-Staffel legt spürbar eine Schippe drauf. Der Grundton ist bereits von Beginn an - allein mit Auftauchen Darth Vaders - einen ordentlichen Ticken ernster. Das betrifft die Konfrontationen mit dem Imperium, aber auch Ezras Ausbildung zum Jedi und die Beziehung zu Kanan. Die Witzchen-Reißer an Bord der Ghost aus der ersten Staffel kommen nun doch viel glaubwürdiger rüber. Liegt auch wohl daran, dass die Charaktere hier allesamt (inkl. Agent Kallus) eine gute Portion Tiefgang bekommen. Eine weitere Stärke der Staffel besteht für mich auch in der Rückkehr Ahsoka Tanos. Ich mag den Charakter einfach, und ihn als erfahrenen Ex-Jedi zu sehen, macht dann schon Spaß. Ganz zu schweigen von den Konfrontationen zwischen Ahsoka und ihrem alten Meister.
Erfreulich finde ich auch, dass man hier die Clone Wars-Linie fortsetzt und reichlich PT-Elemente einbringt. Tatsächlich gelingt es der Serie unheimlich gut, PT und OT miteinander zu verbinden. Dabei erstaunt es mich schon, wie sehr Dave Filoni anscheinend freie Hand hat, denn er kann neben Ahsoka auch Captain Rex, (Darth) Maul und Hondo zurückbringen und in bewährter Form die Mythologie von Jedi und Sith vertiefen. Schön auch zu sehen, dass die Serie noch einen dritten Schauplatz aufmacht und Elemente aus dem Expanded Universe einbaut. In der zweiten Staffel in Form des B-Wing und seines Erbauers, in der dritten Staffel wird das ganz offensichtlich mit Auftreten Großadmirals Thrawn fortgesetzt. Damit wird Rebels mehr und mehr zu dem "Kitt", der die Saga fester zusammenschweißt.
Auf der negativen Seite habe ich dieses Mal wenig zu vermelden. Größter Schwachpunkt für mich: die Inquisitoren. Erstens finde ich das Charakterdesign nicht sonderlich gelungen, zweitens die Charakterisierungen und drittens das Konzept insgesamt. So richtig ernst nehmen, kann ich diese Figuren jedenfalls nicht. Da wären einige waschechte Sith vermutlich besser und konsequenter gewesen. Freue mich schon auf die dritte Staffel (schaut schon jemand bzw. hat schon jemand geschaut?).