Betreff: Re: Marvel-Verfilmungen
Ich glaube man kann es so stehen lassen, dass es bis Anfang der 2000er Jahre deutlich mehr Filme gab, die eingängiges, thematisches Material geboten haben. Dann kam irgendwann der Bruch und es wurde immer dezenter bis zu dem Punkt, dass man Themen kaum noch ausmachen konnte.
Auch wenn Zimmers Superheldenthemen nicht sehr eingängig sind, sie es vielen Leuten auch schwer machen, sie zu mögen, so sind sie doch da. Und das entwickelt über mehrere Filme. Das ist in der heutigen Zeit schon richtig selten geworden.
Ähnliches Beispiel Howard Shore: Die Hobbit Scores fielen im Vergleich zu seinen Herr der Ringe Musiken bei den Hörern fast einhellig durch. Wenn man dann aber Zeit und Interesse investierte, merkte man erst wie viele Themen und Motive Shore in den Scores verbaute, expandierte und variierte.
Man kann sowas heutzutage noch finden, aber es ist deutlich schwerer geworden.