Komplettes Thema anzeigen 27.08.2016, 18:54
horner1980 Abwesend
Mitglied
Dabei seit: 11.01.2014
Wohnort: Fürstenzell


Betreff: Re: Der letzte Film
Gestern und Heute wieder Filme geguckt

STAR TREK: FIRST CONTACT

Es ist wohl der Film, wo man sagen kann... die The Next Generation-Crew ist im Kino angekommen. Während Generations noch ein wenig auf den Kirk trifft Picard-Moment aufgebaut war, konnte sie hier zum ersten Mal auf eigene Füßen stehen. Jedesmal wenn ich dieses erste Mal anschaue, erweckt es in mir erneut meine Begeisterung für diese Crew. Es ist wohl der actiongeladenste Film der ersten 10 Star Treks. Dazu rasant, jedesmal erneut spannend und nicht ohne den einen oder anderen humorigen Moment. Erster Beweis kam als Riker zu Worf sagte: "Sie wissen aber schon noch, wie man Phaser abschießt" und er ihn mit bösen Blick anguckt.
Jedoch für mich der beste Moment des ganzen Films ist keine der sehr starken Actionszenen oder der gelungenen Effekte.. nein.. meine Lieblingsszene ist der Moment, wo Picard sich weigert, dieses wunderschöne Schiff Enterprise E zu zerstören und in seinen Raum geht. Was dann folgt ist ein brillianter Dialog zwischen zwei genialen Schauspierln (Alfre Woodward und Sir Patrick Stewart). Diese "Moby Dick"-Szene ist einfach meisterhaft geschrieben und verdammt gut gefilmt. Da passt einfach alles. Vom Setting, Darstellung bis zur Musik. Einfach nur brilliant. Ach ja Jerry Goldsmiths Musik ist fantastisch, einfach nur fantastisch. Es fängt mit diesem wunderschönen neuen Haupt-Thema an, welches zu den schönsten Themen der Star Trek-Geschichte gehört, bis zu der Untermalung der Borgszenen, wo sein Sohnemann Joel fleißig mitgeholfen hat.
Ja.. ich find zwar ehrlich gesagt Star Trek Insurrection aus persönlichen Gründen besser, jedoch First Contact ist sehr knapp dahinter und ich kan verstehen, warum der fast schon als Klassiker angesehen wird.

EVIL DEAD

Was für ein genialer Film... hier stimmt einfach alles.
Die Story ist einfach, aber doch mit einer solchen Intensivität erzählt, dass man zwischendurch kaum zum Atmen kommt. Hier gibt es kaum Ruhepausen. Die hohe Spannung ist zu jeder Sekunde spürbar. Auch die heftigen Splatterszenen stören nicht die Spannung. Im Gegenteil, denn das ist einer der Fälle, wo die genau reinpassen. Zur genialen Atmosphäre im Film trägt auch der wahrhaftig grandiose Score von Roque Banos bei, den ich nun für einen der besten Horror-Scores zähle. Er beweist, dass es heutzutage doch möglich ist, mit großem Orchester und Chor einen passenden Score für einen Horrorfilm zu schreiben. Dazu sind da auch geniale Effekte drin wie zum Beispiel eine Feuerwehrsirene.
Wahnsinn.. genau wie der Film.
"Music is the most direct path to the human heart."

Steven Spielberg
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, das letzte Mal am 27.08.2016, 18:55 von horner1980.