Komplettes Thema anzeigen 26.08.2016, 08:54
Plissken Abwesend
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Betreff: Re: DC-Verfilmungen
Zitat von Aldridge:
Ohne jetzt wenigstens die Headline gelesen zu haben... Grinsender Smiley Wann dreht Liman den dann? Vor Edge of Tomorrow 2 oder danach?
Das wird EoT2 Grinsender Smiley
Nein, ein Datum steht noch nicht fest. Da er ja Gambit nicht mehr macht wäre die Zeit aber da...

Zitat von Aldridge:

Ich habe eben gesehen, dass Suicide Squad derzeit bei 582 Mio. Dollar weltweit steht. Der dürfte nun wohl ohne Probleme in die Gewinnzone rutschen. Zu einem Guardians of the Galaxy fehlen dann aber doch noch knapp 200 Mio. Dollar. Mal schauen, wo der rauskommen wird...

Gibt es wirklich solche Vorbehalte gegen Snyder auf breiter Front? Bei den meisten (Geeks) dürfte der doch seit Watchmen eher als missverstandenes Genie gelten... Zwinkernder Smiley BvS ist im Ultimate Cut allerdings wirklich gelungen, da sehe ich kaum Schwächen (wenn man sich mit dem verhältnismäßig kurzen BvS-Kampf und seiner Auflösung anfreunden kann). Jetzt kann man allerdings spekulieren, ob der Film in der 3-Stunden-Fassung erfolgreicher gewesen wäre oder erfolgloser. Solche Überlängen nimmt man ja sonst nur Peter "Tolkien" Jackson und Christopher Nolan ab.
Und das ganz ohne den China-Markt Zwinkernder Smiley
Mal schauen welche Schlüsse Warner daraus zieht.

In den aktuellen Diskussionen ist Watchmen kein Thema mehr. Snyder ist seit MoS in der Schusslinie und Watchmen läuft da eher unter Glücksgriff. Einen Stein hat er bei den Geeks damit nicht mehr im Brett. Außerdem wird gerne betont, dass er da ja ein Vorlage hatte (ähnlich bei 300) und nicht wahllos Szenen aneinanderreiht um einen Superheldenfilm zu machen Zwinkernder Smiley
Ich denke auch die 3 Stunden-Fassung hätte schlechte Kritiken bekommen und wäre unter den Erwartungen geblieben.

Zitat von Indy2Go:
Ich würde mal behaupten, bei den beide Parteien, den Snyder-Befürwortern und den (Kritiker-gesteuerten) -Hatern schenkt sich gar nicht mal so viel. Die "Don't listen to film criticism"-Petition, ausgelöst durch die negativ-Kritiken zu "Suicide Squad" und sicherlich auch Folge der zu "Batman v Superman" ist nach kürzerer Zeit sogar deutlich erfolgreicher als die Petition, mit der ein Abzug Snyders von "Justice League" erreicht werden sollte.

Das größte Problem von "Batman v Superman" ist wohl tatsächlich, dass der Titel zu viel verspricht, wodurch sich sicherlich viele Zuschauer verkackeiert fühlten. Die Auflösung mag aus dramaturgischer Sicht faul sein, ist aus emotionaler Sicht aber doch völlig nachvollziehbar. Kritikwürdig finde ich da lediglich, dass Superman seine Mutter plötzlich beim Namen nennt, das wirkte tatsächlich sehr konstruiert.
Aber ob die Petitionen da aussagekräftig sind?
In der breiten Masse scheint Suicide Squad anzukommen. Auch BvS scheint im allgemeinen nicht so negativ wegzukommen wie es die Kritiken vermuten lassen. Extreme gibt es dann aber auch auf beiden Seiten.
Aber verspricht der Titel denn zuviel? Einzig der Kampf der beiden Superhelden ist im Vergleich der Lauflänge etwas knapp (aber wäre er länger hätte es auch wieder Nörgler gegeben Zwinkernder Smiley ). Trotzdem ist von Anfang an ein Gegeneinander zu sehen und in fast jeder Szene spürbar. Vor allem im UC wird das deutlich. Clark Kent ermittelt gegen den Batman und Batman steigert sich in den Hass gegen das Alien herein. Es muss in einem Konflikt ja nicht immer nur auf die Fresse geben. Das ist dann sicherlich das Problem, mit dem die meisten Zuschauer nicht klar kamen.
Auch die Konfliktauflösung halte ich für vielschichtiger als sie auf den ersten Blick scheint.
switch Spoiler:

Ich finde es daher ziemlich schade, dass sich über diese Szene so lustig gemacht wird. Ist in meinen Augen nämlich eine sehr kraftvolle und definierende Szene für beide Figuren.