Betreff: Re: DC-Verfilmungen
Ich würde mal behaupten, bei den beide Parteien, den Snyder-Befürwortern und den (Kritiker-gesteuerten) -Hatern schenkt sich gar nicht mal so viel. Die "Don't listen to film criticism"-Petition, ausgelöst durch die negativ-Kritiken zu "Suicide Squad" und sicherlich auch Folge der zu "Batman v Superman" ist nach kürzerer Zeit sogar deutlich erfolgreicher als die Petition, mit der ein Abzug Snyders von "Justice League" erreicht werden sollte.
Das größte Problem von "Batman v Superman" ist wohl tatsächlich, dass der Titel zu viel verspricht, wodurch sich sicherlich viele Zuschauer verkackeiert fühlten. Die Auflösung mag aus dramaturgischer Sicht faul sein, ist aus emotionaler Sicht aber doch völlig nachvollziehbar. Kritikwürdig finde ich da lediglich, dass Superman seine Mutter plötzlich beim Namen nennt, das wirkte tatsächlich sehr konstruiert.
Marc S.
Bismarck biss Marc, bis Marc Bismarck biss.