Betreff: Re: DC-Verfilmungen
Zitat von Aldridge:Zitat von Plissken:Suicide Squad wird wohl das selbe Schicksal erleiden wie BvS im März. Überragender Start und dann direkt in der folgenden Woche der gewaltige Einbruch. Schade eigentlich.
In der Tat. Wobei ich mich frage, woher die Drops kommen. Schlechte Mundpropaganda kann´s ja eigentlich nicht sein, immerhin bekam der Film von Anfang miese Kritiken.
Zitat von Plissken:Von den Marvel-Regisseuren haben aber auch nur Whedon und Favreau eine zweite Chance bekommen 
Na, immerhin.
Branagh durfte sich danach immerhin an Jack Ryan versuchen und den ziemlich erfolgreichen Disney-Cinderella umsetzen...
Ich glaube, das die Leute am ersten Wochenende reinstürmen um zu sehen, ob der Film wirklich so mies ist. Dann ist der Großteil der Interessierten schon drin gewesen und in der nächsten Woche kommen nur noch die Nachzügler und Wiederholungstäter.
Bei etwas neutraleren Kritiken hätte sich das Einspiel sicherlich längerfristig verteilt.
Das die Regisseure danach noch weitere Filme machen durften, steht außer Frage.
Man muss aber auch sagen (und das meine ich nicht einmal negativ), dass bei Marvel schon auf ein gleichbleibendes Bild geachtet wird. Da werden Eigenarten des Regisseurs nicht bevorzugt.
Egal wie sehr Warner letztendlich in die Entstehung der Filme eingegriffen hat, MoS und BvS sind eindeutig als Zack Snyder-Filme zu erkennen. Das klappt bei der Konkurrenz nicht. Am ehesten noch bei Whedon, aber da eigentlich nur aufgrund der Dialoge.
Wie gesagt, ist nicht negativ gemeint. Für ein einheitliches Universum eine tolle Sache. Es läuft dann eben nur Gefahr, dass alles zu ähnlich wirkt. Von daher wird es interessant zu sehen, on Suicide Squad wie ein David Ayer-Film wirkt, oder da auch schon auf ein neutrales Bild zurückgegriffen wurde.