Betreff: Der letzte Film
Warcraft
Nach dem kongenialen "Moon" hatte ich, ohne jemals "World of Warcraft" gespielt zu haben, relativ hohe Erwartungen an Duncan Jones' "Warcraft"-Film. Und das nicht mal ganz zu unrecht. Zwar sind die Figuren weitgehend sehr eindimensional, die letzten Endes nicht sonderlich kreative Handlung voller Fantasy-Klischees und auch mit Pathos geizt der Streifen nicht. Doch visuell ist dieses Machwerk sehr, sehr beeindruckend. Zudem kommen ein rasches Erzähltempo und nett eingebaute Videospiel-Elemente. Für Fans des Franchises hat der Film sicherlich einige Insider parat, ein Freund, der mit im Kino war, hat mir auch einige Anlehnungen erklären können, doch für Leute denen dieses Universum fremd ist, bleibt der Film letztlich ein unglaublich bildgewaltiger Popcorn-Blockbuster, der mehr oder minder eher der Auftakt einer Reihe sein will. Schön fand ich im Übrigen auch die Musik von "Game of Thrones"-Komponist Ramin Djawadi, der übrigens bei Hans Zimmer lernte.
Nachtrag:
Noch eine interessante Tatsache: Der Regisseur, Duncan Jones, ist der Sohn von David Bowie.
Marc S.
Bismarck biss Marc, bis Marc Bismarck biss.
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mal editiert, das letzte Mal am 27.05.2016, 22:57 von Indy2Go.