Betreff: Re: Der letzte Film
X-Men: Apocalypse
Erfreulich, endlich mal wieder einen Film in 3D zu sehen, bei dem das Ganze nicht nur störendes Beiwerk ist. Gebraucht hätte ich den 3D-Effekt zwar auch hier nicht aber man hat wenigstens stets etwas davon gemerkt und einige Szenen kamen schon sehr beeindruckend. So zum Beispiel eine unfassbar großartige Szene mit Quicksilver, dessen Darsteller dafür wohl über 30 Tage am Set war. Der Cast ist über weite Strecken wieder phantastisch - McAvoy, Fassbender, Isaac, Peters - aber mit einigen Neubesetzungen bin ich nicht so ganz glücklich. Problematisch ist halt auch, dass bis zum ersten Teil nur noch 16 Jahre vergehen. James McAvoy hat also nur noch 16 Jahre Zeit um wie Patrick Stewart auszusehen.

Aber egal, um eine funktionierende Continuity zu haben, muss man ohnehin alles was nicht von Bryan Singer (oder Matthew Vaughn) kommt, wegstreichen. Inhaltlich macht der Film vieles richtig, bietet aber wenig neues und eine andere Dramaturgie wäre wohl besser gewesen. Leider endet er aber auch in einer einfach etwas verbraucht wirkenden Materialschlacht.
Marc S.
Bismarck biss Marc, bis Marc Bismarck biss.
Dieser Beitrag wurde
2
mal editiert, das letzte Mal am 21.05.2016, 20:14 von Indy2Go.