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29.03.2016, 10:04
29.03.2016, 10:04
Betreff: Re: Wie sollte Teil 5 sein?
IHR wollt das sehen. Ich denke in 30 Jahren kräht da kein Hahn mehr nach. Last of Us fühlt sich nicht an wie "Animation", weil alles ist Motion-Captured. Da sehen wir die Mimik und die Bewegungen von echten Menschen. Und in 20 Jahren wird man bei der Optik keinen Unterschied mehr erkennen können.
Jetzt kommt wieder das Argument, dass, wenn man alles machen kann, auch alles macht und sich keine Mühe mehr gibt. Das Argument halte ich für unsinnig. Drehbücher werden (zumindest sollten gute Drehbuchautoren das berücksichtigen) nicht so geschrieben, dass sie eine Umsetzung per Modell oder CGI bevorzugen. Gute Drehbücher werden gute Drehbücher bleiben und einfach ein noch stärkeres Qualitätsmerkmal sein, das gute von schlechten Filmen unterscheidet.
Aber ich kann reden, so viel ich will. Wenn ich euch sagen würde, Indy 6 würde digital genauso dreckig aussehen wie ROTLA und ihr könntet keinen Unterschied sehen, würdet ihr es trotzdem ablehnen, einfach so. Ich will jedenfalls von einem Actionfilm gut unterhalten werden und es ist mir völlig egal, wie er entstanden ist. Ich will noch viele Indy-Filme mit Harrison Ford sehen, auch nach seinem Tod - und nicht einen mit Chris Pratt.
Zitat von treasurelane:
Menschen wollen echte Menschen und Tatsächliches sehen. Das ist einfach in uns drin. Hat ja schon fast etwas von einer Glaubvensfrage.[/ot]
IHR wollt das sehen. Ich denke in 30 Jahren kräht da kein Hahn mehr nach. Last of Us fühlt sich nicht an wie "Animation", weil alles ist Motion-Captured. Da sehen wir die Mimik und die Bewegungen von echten Menschen. Und in 20 Jahren wird man bei der Optik keinen Unterschied mehr erkennen können.
Jetzt kommt wieder das Argument, dass, wenn man alles machen kann, auch alles macht und sich keine Mühe mehr gibt. Das Argument halte ich für unsinnig. Drehbücher werden (zumindest sollten gute Drehbuchautoren das berücksichtigen) nicht so geschrieben, dass sie eine Umsetzung per Modell oder CGI bevorzugen. Gute Drehbücher werden gute Drehbücher bleiben und einfach ein noch stärkeres Qualitätsmerkmal sein, das gute von schlechten Filmen unterscheidet.
Aber ich kann reden, so viel ich will. Wenn ich euch sagen würde, Indy 6 würde digital genauso dreckig aussehen wie ROTLA und ihr könntet keinen Unterschied sehen, würdet ihr es trotzdem ablehnen, einfach so. Ich will jedenfalls von einem Actionfilm gut unterhalten werden und es ist mir völlig egal, wie er entstanden ist. Ich will noch viele Indy-Filme mit Harrison Ford sehen, auch nach seinem Tod - und nicht einen mit Chris Pratt.