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27.03.2016, 14:35
27.03.2016, 14:35
Betreff: Re: Der Musik Thread!
Habe gestern noch einige CDs gerippt, und dabei haben sich auch noch ein paar ältere Exemplare wiedergefunden. Darunter war...
Richie Sambora - Stranger in this Town - Es wird ja gerne kolportiert, dass Sambora im Vergleich zum guten Jon Bon Jovi der begnadetere Songwriter ist. Wenn man sich sein Solo-Debüt von 1991 anhört, dann mag man das auch gerne glauben. Insgesamt merkt man dem Album an, dass Sambora damals etwas befreiter aufspielen und stärker dem Blues-Rock frönen konnte. Damit fallen einige Songs sicherlich durch einen leicht melancholischeren Grundton auf. Ist aber keine Schwäche, sondern eher eine Stärke, gerade beim Titelstück Stranger in this Town, bei dem ganz starken Heuler One Light burning oder bei Father Time. Dass Sambora zu den besten gängigen Gitarristen gehört, dürfte bekannt sein. Ins Studio holte er sich dann noch Bon Jovi-Drummer Tico Torres, Prog-Rock-Urgestein Tony Levin und als Gastmusiker eine weitere Gitarren-Legende: Eric Clapton. Soundtechnisch ist das Album natürlich tief im Jahr 1991 verwurzelt, wie man an manchen Synths oder der Abmischung der Drums unschwer erkennen kann, die sich in ähnlicher Form auf vielen AOR-Alben der Zeit wiederfanden. Mit anderen Worten: Einige Songs hätten sich auch auf dem Soundtrack zu Tage des Donners gut gemacht. Und sowieso merkt man, dass das Album zwischen den Bon Jovi-Alben New Jersey und Keep the Faith - also in einer Hochphase der Band - entstanden ist. Danach kultivierten sich Bon Jovi ja selbst eher als Balladen-Lieferanten und überlebten so die 90er Jahre.
Demnächst nehme ich mir auch die Keep the Faith noch mal vor...
Habe gestern noch einige CDs gerippt, und dabei haben sich auch noch ein paar ältere Exemplare wiedergefunden. Darunter war...
Richie Sambora - Stranger in this Town - Es wird ja gerne kolportiert, dass Sambora im Vergleich zum guten Jon Bon Jovi der begnadetere Songwriter ist. Wenn man sich sein Solo-Debüt von 1991 anhört, dann mag man das auch gerne glauben. Insgesamt merkt man dem Album an, dass Sambora damals etwas befreiter aufspielen und stärker dem Blues-Rock frönen konnte. Damit fallen einige Songs sicherlich durch einen leicht melancholischeren Grundton auf. Ist aber keine Schwäche, sondern eher eine Stärke, gerade beim Titelstück Stranger in this Town, bei dem ganz starken Heuler One Light burning oder bei Father Time. Dass Sambora zu den besten gängigen Gitarristen gehört, dürfte bekannt sein. Ins Studio holte er sich dann noch Bon Jovi-Drummer Tico Torres, Prog-Rock-Urgestein Tony Levin und als Gastmusiker eine weitere Gitarren-Legende: Eric Clapton. Soundtechnisch ist das Album natürlich tief im Jahr 1991 verwurzelt, wie man an manchen Synths oder der Abmischung der Drums unschwer erkennen kann, die sich in ähnlicher Form auf vielen AOR-Alben der Zeit wiederfanden. Mit anderen Worten: Einige Songs hätten sich auch auf dem Soundtrack zu Tage des Donners gut gemacht. Und sowieso merkt man, dass das Album zwischen den Bon Jovi-Alben New Jersey und Keep the Faith - also in einer Hochphase der Band - entstanden ist. Danach kultivierten sich Bon Jovi ja selbst eher als Balladen-Lieferanten und überlebten so die 90er Jahre.
https://www.youtube.com/watch?v=8Yryiybo8tI
https://www.youtube.com/watch?v=6uJUelNDc_c
https://www.youtube.com/watch?v=Jg9etl2PtRI
Demnächst nehme ich mir auch die Keep the Faith noch mal vor...
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mal editiert, das letzte Mal am 27.03.2016, 14:39 von Aldridge.