Betreff: Re: Der letzte Film
DRESSED TO KILL
Damit auch die Lücke geschlossen..
Erste Szene in der Dusche.. gosh war die trashig.. und auch die Minuten bis zum Mord waren zwar okay, aber nichts, was in meinen Augen das Wort "Meisterwerk" verdient. Besonders störte mich die Musik, die sowas von im Vordergrund war, dass ich ab und an dachte, das wäre ein Stummfilm. Die Szene im Museum war besonders schlimm und elend in die Länge gezogen. Als das mit der Geschlechtskrankheit kam, musste ich sogar kurz auflachen. Damit die Frau unbedingt Schuldgefühl für den Seitensprung bekam.
Nach dem Mord ging es dann besser, obwohl es von Anfang klar war, dass Michael Caine der Mörder ist. Zwar versuchte man durch ein paar Kameratricks, die Täuschung zu vermitteln, dass es eventuell doch zwei verschiedene Personen sind, aber geholfen hat es nichts.
Nancy Travis, Dennis Franz und Keith Gordon machten dann den Film mit ihren Leistungen dann doch noch interessant. Michael Caine war ebenfalls gut und versuchte auch, diese Täuschung aufrecht zu erhalten, jedoch wenn man zum ersten Mal die Mörderin sah, wurde einem klar.. dass diese auch von Caine gespielt wird.
Ab dem Mord mit Nancy Travis als nun Titelfigur kam die Spannung in den Film und es wurde richtig gut. Auch die Musik fuhr ein wenig zurück und war nicht mehr sooo aufdringlich im Vordergrund. Dann wurde es doch noch ein guter Psychothriller mit spannenden Szenen.
"Music is the most direct path to the human heart."
Steven Spielberg