Komplettes Thema anzeigen 10.01.2016, 23:49
Indy2Go Abwesend
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Betreff: Re: Der letzte Film
Big Fish

Es gibt bessere Filme... Aber nicht viele. Tim Burton, in erster Linie der Macher schrecklich bunter Kinder-Filme, aufwendiger Stop Motion-Produktionen, den "Batman"-Streifen mit Michael Keaton und diverser, teils ironischer, Hervorbringungen des Horror- (bzw. Thriller-) Genres, hat mit "Big Fish" mal etwas ganz anderes abgeliefert. Der Film erinnert inszenatorisch eher an Terry Gilliams "Trilogy of Imagination" und hat so machen Hang zum Surrealismus. Dabei ist es eine herzerwärmende Geschichte über einen Mann, der seinen Geschichten gern einige Details ergänzt und zu leichten Übertreibungen neigt. Zwinkernder Smiley Dieser Herr, Ed Bloom, wird in seinen jüngeren Jahren von einem meiner Lieblingsschauspieler dargestellt. Obi-Wa... ähm, äh... Ewan McGregor. Zweifellos dürfte dies einer seiner besten Rollen sein. Doch auch Albert Finney spielt die ältere Version wunderbar. Des Weiteren sind übrigens auch Marion Cotillard in ihrer ersten US-Rolle und auch eine noch niedliche Miley Cyrus zu sehen. Auch Steve Buscemi, Tim Burtons damalige Lebensgefährtin Helena Bonham Carter und der 2,29 Meter große Matthew McGrory, der leider ein Jahr nach Fertigstellung des Filmes verstarb, sind mit von der Partie.
Marc S.
Bismarck biss Marc, bis Marc Bismarck biss.