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03.01.2016, 07:52
03.01.2016, 07:52
Betreff: Re: Virtual Reality und Augmented Reality
Willkommen im Jahr der virtuellen Realität
3 VR headsets werden wohl in der ersten Hälfte dieses Jahres kommen
- Playstation VR zum Preis "einer eigenständigen Konsole", also $299-$399 + evtl. Kamera und Move Controller
- Oculus Rift zu "einem höheren Preis, als viele hoffen", also sagen wir mal $499-$799 inkl. Kamera und xbox one Controller (die VR Controller kommen im 2. Halbjahr)
- HTC Vive zu einem ähnlichen evtl. höheren Preis mit VR Controllern. Dieses Headset richtet sich besonders an jene, die sich tatsächlich in einer virtuellen Realität bewegen wollen (ich warte nur auf Berichte, was da alles kaputt geht von Hardware über Möbel bis Wetware)
Das Einstiegsmodell ist also ganz klar PSVR, die mit 960x1080px pro Auge etwas niedriger auflöst und mit 60 Bildern/Sekunde (per "Interpolation" auf 120 erhöht) die geringsten Hardware Anforderungen hat.
OR und Vive arbeiten mit 1200x1080px pro Auge und mit einer Bildwiederholrate von 90 Bildern/Sekunde. Die benötigte Hardware, um ein Spiel in dieser Qualität laufen zu lassen wird verglichen mit der, die man braucht um das gleiche Spiel auf einem 4K Monitor mit stabilen 60 Bildern/Sekunde anzuzeigen. Der von Oculus angepriesene $800 Rechner wird nur spezielle VR Spiele spielen können. Um z.B. in das virtuelle Paris eines schlecht optimierten AC Unity einzutauchen, reden wir von $2000-$3000 Maschinen.
Um dies ohne grobe Pixelstrukturen darzustellen, reden wir von 4000px pro Auge, für fotorealistisch von 8000px, derzeit noch ferne Zukunft. Allerdings wird recht bald die benötigte Rechenleistung um Faktor 2-4 reduziert, sobald man die Augen verfolgen und die Auflösung dem Sichtfeld anpassen kann.
Was die Abdeckung des Sichtfelds angeht, so sind wir bei deutlich weniger als 180° Grad. Hört sich viel an, fühlt sich aber so an, als schaut man durch eine Skibrille. Das Gefühl, wirklich da zu sein, wird sich wohl erst dann komplett einstellen, wenn auch die periphäre Sicht bis zu mehr als 180° abgedeckt wird. Man wird sich wohl für ein paar Jahre noch so fühlen, also ob man in einem sehr fortgeschrittenen Simulator sitzt, aber der Fortschritt an Immersion gegenüber selbst einem 3D Fernseher ist schon gewaltig.
Auch Ganzkörperanzüge, die Temperatur und Berührung/Schmerz simulieren sind nicht mehr weit entfernt: http://www.teslastudios.co.uk/teslasuit (der passende erste Kommentar auf NeoGAF "Will it work on my weiner?" trifft es ziemlich gut, die treibende Kraft wird der "VR Porn" werden).
Willkommen im Jahr der virtuellen Realität
3 VR headsets werden wohl in der ersten Hälfte dieses Jahres kommen
- Playstation VR zum Preis "einer eigenständigen Konsole", also $299-$399 + evtl. Kamera und Move Controller
- Oculus Rift zu "einem höheren Preis, als viele hoffen", also sagen wir mal $499-$799 inkl. Kamera und xbox one Controller (die VR Controller kommen im 2. Halbjahr)
- HTC Vive zu einem ähnlichen evtl. höheren Preis mit VR Controllern. Dieses Headset richtet sich besonders an jene, die sich tatsächlich in einer virtuellen Realität bewegen wollen (ich warte nur auf Berichte, was da alles kaputt geht von Hardware über Möbel bis Wetware)
Das Einstiegsmodell ist also ganz klar PSVR, die mit 960x1080px pro Auge etwas niedriger auflöst und mit 60 Bildern/Sekunde (per "Interpolation" auf 120 erhöht) die geringsten Hardware Anforderungen hat.
OR und Vive arbeiten mit 1200x1080px pro Auge und mit einer Bildwiederholrate von 90 Bildern/Sekunde. Die benötigte Hardware, um ein Spiel in dieser Qualität laufen zu lassen wird verglichen mit der, die man braucht um das gleiche Spiel auf einem 4K Monitor mit stabilen 60 Bildern/Sekunde anzuzeigen. Der von Oculus angepriesene $800 Rechner wird nur spezielle VR Spiele spielen können. Um z.B. in das virtuelle Paris eines schlecht optimierten AC Unity einzutauchen, reden wir von $2000-$3000 Maschinen.
Um dies ohne grobe Pixelstrukturen darzustellen, reden wir von 4000px pro Auge, für fotorealistisch von 8000px, derzeit noch ferne Zukunft. Allerdings wird recht bald die benötigte Rechenleistung um Faktor 2-4 reduziert, sobald man die Augen verfolgen und die Auflösung dem Sichtfeld anpassen kann.
Was die Abdeckung des Sichtfelds angeht, so sind wir bei deutlich weniger als 180° Grad. Hört sich viel an, fühlt sich aber so an, als schaut man durch eine Skibrille. Das Gefühl, wirklich da zu sein, wird sich wohl erst dann komplett einstellen, wenn auch die periphäre Sicht bis zu mehr als 180° abgedeckt wird. Man wird sich wohl für ein paar Jahre noch so fühlen, also ob man in einem sehr fortgeschrittenen Simulator sitzt, aber der Fortschritt an Immersion gegenüber selbst einem 3D Fernseher ist schon gewaltig.
Auch Ganzkörperanzüge, die Temperatur und Berührung/Schmerz simulieren sind nicht mehr weit entfernt: http://www.teslastudios.co.uk/teslasuit (der passende erste Kommentar auf NeoGAF "Will it work on my weiner?" trifft es ziemlich gut, die treibende Kraft wird der "VR Porn" werden).
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mal editiert, das letzte Mal am 07.01.2016, 09:15 von Kukulcan.