Komplettes Thema anzeigen 04.11.2015, 09:35
Wastel Abwesend
Mitglied
Dabei seit: 02.11.2015
Wohnort: Ruppi (CH)


Betreff: Re: Indy in der Welt der Bücher
Danke für eure Inputs.

@Kayley
Ich habe früher Hohlbein geliebt. Und bin ebenfalls mit Märchenmond an ihn herangekommen. Seine letzten Werke konnten mich jedoch nicht überzeugen. Dass er seine Helden als verletzlich darstellt hat mich auch nie wirklich gestört, gerade im "Labyrinth des Horus" wird es schön beschrieben, wie sich Indy quälen muss. Das passt mir auch ganz gut. Aber dass er dann mit der Peitsche sich gegen eine Säule schwingt und sich selbst ausknockt. Naja. Hat was von "George der aus dem Dschungel kam". Ich gestehe Indy Fehltritte zu, sie sollten jedoch nicht in solcher Slappstick enden. In "Last Crusade" ist Indy auch nur wegen seinem Vater heruntergestürzt. Beziehungsweise abgestürzt. Hohlbein kann gut schreiben, sicherlich besser als heutige Bestseller Autoren, das ist unbestritten. Ich habe aber das Gefühl, dass er sich für die Thematik wirklich begeistern muss. Und dies kam mir bei seinen Indy-Büchern nicht wirklich rüber. Natürlich meine Meinung. Ich kann deine Punkte verstehen und akzeptiere sie:).

@Kukulcan
Zumindest die Alten Romane von Hohlbein kann ich empfehlen. Was ist denn an RobMcGregor Romanen Zeitlich anders, als dass du dich durch diese quälst? Grinsender Smiley Solche Lizenz-Bücher werden wirklich oft nur des Geldes wegen geschrieben und selten weil der Autor ein wirklicher Indy fan ist. Deswegen ist es schon richtig seine Erwartungen nicht zu hoch zu setzen. Mir gefällt aber die Thematik des Helden, der einem Macguffin hinterherjagt und dadurch einer bösen Organisation zuvorkommen muss. Ich finde diese Kombination aus Wettlauf und Abenteuer spannend. Wenn jemand eine gute Alternative zu den Indy Romanen hat, also immer her damit
Wer Rechtschreibefehler findet darf sie behalten. Zwinkernder Smiley