Betreff: Re: Der letzte Film
Bei "Es war einmal in Amerika" hat mich die Kameraarbeit (vor allem im ersten Drittel) extrem beeindruckt, mit der Länge habe ich auch nicht wirklich ein Problem. Die gezeigten Bilder haben so eine große Wirkung, da muss sich der Film wegen mir auch nie wirklich beeilen. Aber die Figuren wirken immer ein wenig oberflächlich, zu denen kann man nie wirklich eine Beziehung aufbauen, dementsprechend egal war mir auch immer das eingeflochtene Liebesdrama. Aber das machen Musik und Schauspiel wieder wett, sodass der Streifen doch mein liebster Gangster-Film bleibt.
Von Martinn Scorseses Filmen hat mir ehrlich gesagt "Shutter Island" am besten gefallen, danach "Casino" und "Good Fellas". "Taxi Driver" dagegen ist nicht so meins. Mit Sicherheit ein guter Film, aber der Funke ist einfach nicht übergesprungen.
Auf den Rewatch des zweiten Paten freue ich mich jetzt schon sehr, der landet heute Abend im Player. Letztes Mal fand ich den Anfang sehr langatmig, danach wurde er aber doch um einiges unterhaltsamer als sein Vorgänger, auch wenn er insgesamt vielleicht nicht der bessere Film ist.
Marc S.
Bismarck biss Marc, bis Marc Bismarck biss.