Betreff: Re: Industrial Light & Magic
Hier ein netter Artikel
http://www.filmstarts.de/...83660.html
Ich habe mir mal die hier in großer Zahl geposteten Clips angeschaut. Sehr interessant wie ich finde. Besonders bei der Szene aus StarWars mit dem Kugelroboter, der durch die Wüste saust kann man sich schon fragen "und das nennt sich REALfilm?". Man braucht im Grunde überhaupt nicht mehr darüber zu "debattieren" (abgesehen davon, dass das eh keinen Wert hat; es gibt hier kein falsch und richtig) ob die CGI Filme und deren visuelle Welten in großen Teilen bestimmen sollte oder nicht. Sie tut es schon lange. Die Sache ist absolut durch. Wer größtenteils praktische Effekte, echte physische und klassische Mittel sehen will, der kann eigentlich nur noch in die eigene DVD-Sammlung greifen oder höchstens mal nen Tatort oder "unser Charlie" versuchen. Ich bin mir auch ziemlich sicher: Hätte irgendjemand den Regisseuren und Verantwortlichen vor 40 Jahren diese Mittel zur Auswahl bereitgestellt, 99% hätten nicht gezögert sie zu benutzen. Es wird genutzt, was möglich ist; und nebenbei ist es auch weniger risikoreich, besser kontrollierbar und standardisierter als das ganze aus dem echten Leben irgendwie "abzufilmen". Polygone sind nun mal geschmeidiger und gehöriger als die Realität.
Was bleibt also denen, die es gerne anders hätten? Nicht aufregen, es gibt viel größere "Probleme"

; im Privaten wie gesamtgesellschaftlich. Einfach Filme genießen und gut ist. Andere Zeiten, andere Mittel.
Just my 2 cents.
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mal editiert, das letzte Mal am 01.03.2015, 12:19 von Daniel.