Betreff: Re: Die Macht des (nörgelnden) Fans
Oftmals vergessen all die selbsternannten Cineasten, dass ein Film in erster Linie eines muss: Den Zuschauer unterhalten. Natürlich hat man als Fan das Recht zu kritisieren. Genauso falsch wäre es, alles kritiklos hinzunehmen, alles toll zu finden. Aber einfach mit der Masse zu schwimmen und Filme ohne erdenklichen Grund schlecht zu machen und dass womöglich nur weil irgendein "Experte" das irgendwo gesagt hat, dass ist Unrecht. Dennoch darf man aber einen gewissen Qualitätsstandard erwarten. Ein Film, welcher ohne strukturelle Veränderung die Handlung seiner Vorgänger erzählt, und diese auf eine Länge von 165 Minuten streckt, nur um zu zeigen wie man möglichst viel kaputt machen kann, gehört mit Verachtung gestraft. Und ja, damit spiele ich auf das jüngste Werk der "Transformers"-Anthologie an. Aber Filmen wie der "Star Wars"-PT oder "Kingdom of the Crystal Skull" ohne objektive Begründung vorzuwerfen (Pardon) "Scheiße" zu sein, dass ist einfach nur (erneut Pardon) dummes Genörgel. Sicher, an allen Beispielen gibt es Kritikpunkte. Aber man sollte sie trotzdem einfach als das akzeptieren was sie sind - gute Filme.
Marc S.
Bismarck biss Marc, bis Marc Bismarck biss.