Betreff: Raiders: Indy hatte (fast) keinen Einfluss auf den Ausgang der Handlung
Salve zusammen
Habe gerade aus der 7.ten Staffel von "The big bang theory" die 4te Episode ge-netflix-ed: Sheldon schaut seinen Lieblingsfilm "Raiders of the lost ark" mit seiner Freundin, welche den Film zum ersten Mal sieht. Der Film gefällt ihr, aber sie macht Sheldon auf einen Makel aufmerksam: Sie behauptet, Indiana Jones habe auf den Ausgang der Geschichte null Einfluss! Die Nazis hätten auch ohne Indy die Bundeslade gefunden (stimmt: sie hätten Marion das Kopfstück des Rah abgeknöpft und somit beide Seiten des Medaillon interpretieren können), und die Nazis wären auch ohne Indy beim Öffen der Bundeslade umgekommen.
Sheldon fällt zurecht die Kinnlade herunter. Sein Lieblingsfilm wurde soeben ruiniert!
In der anschliessenden Diskussion, welche Sheldon mit seinen Freunden führt, kommen sie zum Schluss, dass ohne Indy einzig die Bundeslade nicht in einem Grosslager der Amis verschwunden wäre, sondern... wasauchimmer. Darauf der Kommentar von Leonard: "Er hätte die Lade in ein Museum bringen sollen. Nicht mal das hat er geschafft!". Alle sind konsterniert.
Ich finde den Gedankengang interessant, zumal ich mir das nie so überlegt habe. In den Teilen 2, 3 und 4 ist ziemlich schnell klar, dass der Titelheld entscheidenden Einfluss auf den Ausgang der Geschichte hat! Was meint ihr dazu? War euch das schon bewusst?
Falls dieses Thema schon irgendwo diskutiert wurde, dann entschuldigt mich, aber ich hab's im Forum noch nirgends gefunden.
You lost today, kid. But that doesn't mean you have to like it.