Betreff: Re: Marvel-Verfilmungen
Zumindest sind hier keine DC-Hater.
Warner ist ja nicht das einzige und erste Studio, das das Marvel-Konzept übernimmt. Sony und Fox planen das genauso und Lucasfilm plant ja etwas Ähnliches mit Star Wars.
Ich verstehe vielmehr nicht, warum derzeit so viel Häme über Warner und DC ausgeschüttet wird. Die Nolan-Batmans waren immerhin sauerfolgreich (wobei ich Batman Begins für den besten halte, weil er eben so perfekt die Balance zwischen Comicverfilmung und Thriller hinbekommen hat) und die Serien (sowohl Animation als auch Live Action) laufen super. Zu Superman Returns und Man of Steel mag man stehen, wie man will, aber Superman Returns fand ich großartig und Man of Steel lief immerhin deutlich besser als alle Streifen aus der ersten MCU-Welle (Avengers ausgenommen). Ich sehe da auch keinen Anlass, warum man das so unnötig mit Emotionen aufladen muss, ob die kommenden Filme nun vor Fans oder Aktionären vorgeführt werden (war DC nicht auch bei der SDCC?).
Man sollte die einfach mal machen lassen. Zack Snyder ist nicht der Schlechteste und von Ben Affleck als Batman erwarte ich auch einiges. Aber wenn man sich mal zurückerinnert, gab es bei den Marvel-Filmen im Vorfeld auch genauso viele negative Stimmen. Manche kamen nicht darauf klar, dass ausgerechnet Drogen-Knasti und Ally McBeal-Lover Robert Downey jr. den Iron Man gibt, manche fanden einen geschwollen redenden nordischen Hammergott mit wallender Haarpracht lächerlich und manche sagten für einen schlechtgelaunten Waschbären und seinen laufenden Baum einen sicheren Flop voraus. Und was ist draus geworden?
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mal editiert, das letzte Mal am 31.10.2014, 16:41 von Aldridge.