Betreff: Re: ein zweiter blick auf indy 4
Wenn man sich die "Kritik-Kultur" im Internet mal anschauen will, braucht man nur dieses aktuelle Beispiel nehmen, das gestern Abend auf Cinefacts gepostet wurde:
Zitat:Nach dem ultraüblen CGI "Indiana Jones 4" Film brauche ich keine Fortsetzung mehr.
Unglaublich was für einen Schrott Steven Spielberg da abgeliefert hat. Falls er das selbst nicht erkannt hat, ist das wohl so langsam seinem Alter zuzuschreiben.
Falls ich noch irgendwann einen Indiana Jones Film ansehen würde, müsste er handmade und back to the roots sein und auf jeden Fall ein Reboot aber bloß keine Fortsetzung mehr, weil ich den vierten Teil dazwischen einfach nicht akzeptieren, bzw. vergessen kann.
http://forum.cinefacts.de/...ost8114266
Jedem seine Meinung, aber das kann man doch nicht ernst nehmen. Indy 4 in einem Pauschalurteil als unglaublichen Schrott abzuwatschen, entspricht einfach nicht der Realität. Selbst wenn mir der Film nicht gefällt, muss ich doch zugeben, dass da auch gute Elemente vorhanden sind. Das beschreibt aber ganz gut, wie die Film-Nerds "da draußen" drauf sind, da gibt´s immer nur Schwarz und Weiß und überwiegend eben Schwarz.
Und um mal die unselige Diskussion um den "CGI-Indy" zu beenden: Der Film enthält 450 CG-Shots. Das ist verglichen mit heutigen großen Effekt-Blockbustern eher marginal.