Betreff: Re: Grabstätte
Zitat von FloW:Danke Jens, für dein Feedback!
Vor einem Jahrhundert, das waren noch Zeiten.
1921 entdeckte Howard Carter im Tal der Könige das Grab von Tutanchamun mit kostbaren Grabbeigaben.
Werden solche prunkvollen Grabschätze eigentlich immernoch entdeckt?
Die Medien berichten über Sensationen, aber über Kostbarkeiten wird oftmals geschwiegen. Ich habe einen ägyptischen Freund und Ausgrabungsleiter in Luxor und der berichtet mir von Gräbern, die erforscht aber nicht für die Öffentlichkeit geöffnet werden, weil die Grabmalereien noch nicht vollständig entschlüsselt wurden. In den heute zugänglichen Gräbern hat man dies leider vernachlässigt und so kann ich es irgendwo verstehen das man den Touris der Pyramädonen einen eingeschränkten, visuellen Zutritt gewähren will.
Aproppo Kostbare Grabbeigaben!
Sind die Kostbarsten beigaben für die Archäologie nicht Schriftrollen uns Grabstelen? Eine Statue aus Gold ist sicher hübsch an zu sehen, aber erzählen tut sie uns nicht viel über vergangene Zeiten. Das geschrieben Wort alter Tage ist somit von unschätzbarem Wert für die Wissenschaft.
Hier fällt mir eine Bemerkung von Carter ein, die er aus Wut mal von sich gegeben haben soll. Er werde der Welt von den Schriftrollen berichten, die er im Grab Tutanchamun (eigentlich Tutanchaton) gefunden wurden. Sie berichten angeblich eine ganz andere Version der Genesis.
Zu brisant für die Westlich-Christliche Welt. Zu Skandalös für die Religiösen Juden. Und auch auf den Islam hätte es Auswirkungen. Zu sehr hängen die drei Monotheistischen Religion eng verstrikt zusammen. Denn eigentlich sind das Christentum und der Islam nichts weiter als zwei vom Judentum mega-mutierten Sekten.
Aber was ist wirklich dran an dem angeblichen Fund?
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mal editiert, das letzte Mal am 26.05.2007, 10:34 von G. Bruno.