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22.06.2014, 11:29
22.06.2014, 11:29
Betreff: Re: Messer und andere Schneidwaren ...
Nachdem ich damals, in früheren Jahren, als ich noch jung war usw. usf. (
), ebenfalls dem Drang zum großen und umfangreichen Multifunktionsmesser nachgehen musste (wer träumt nicht von der eierlegenden Wollmichsau, ganz abgesehen davon, wie cool so eine Supersurvivalmesser am Gürtel aussieht, bin ich über die Jahre und zahlreiche Reisen recht bald wieder davon weggekommen. Denn, ganz ehrlich, die Dinger sehen am Gürtel zwar wirklich gut aus, rechtfertigen ihr Gewicht und ihre Klobigkeit so gut wie nie. Weder beim paddeln durch's grönländische Eis noch das schwedische Fjäll, weder in den staubigen weiten öder Wüsteneien noch den nasskalten schottischen Highland, hat oder hätte es sich (selbstredend strikt für mich selbst gesprochen) bewährt, die Monstermesser mitzuschleppen. Wenn ich eine Klinge brauche, tut's i.d.R. ein schlichtes gutes Messer (ohne Kompass, Säge, Streichhölzer, Magnesiumfeuerstarter, Kaffeemaschine und GPS), zum Feuermachen reicht eine Schachtel Streichhölzer und ein bißchen trockenes Reisig (ohne diese Grundlage bringt selbst das Magnesium nicht viel). Ja, ich geb's zu - ich bin inzwischen ein großer Freund des minimalistischen Messers. Sowohl bei großer Klinger als auch beim Taschenmesser (bei dem ich seit Jahren auf mein altes Bundeswehr-Vitorinox schwöre: Klinge, Sägeklinge, Korkenzieher - alles andere macht den treuen Begleiter nur schwer und hässliche Löcher ins Taschenfutter 
).
Wenn es natürlich um das coole Zweit,- Dritt-, Viert- und Wurfmesser geht, kommt hin und wieder, das sei gestanden, doch noch der kleine Junge durch. Auf Reisen finden die aber nur selten ihren Weg in das ohnehin leicht zu haltende Gepäck.
Wie stets sind das aber, selbstverständlich, nur meine 4 Pfennig.
PS: Wen's interessiert (Mathias a.k.a Fedora): Für das F1 gibt's übrigens auch 'ne Scheide, die quer am Gürtel getragen werden kann.
Nachdem ich damals, in früheren Jahren, als ich noch jung war usw. usf. (
), ebenfalls dem Drang zum großen und umfangreichen Multifunktionsmesser nachgehen musste (wer träumt nicht von der eierlegenden Wollmichsau, ganz abgesehen davon, wie cool so eine Supersurvivalmesser am Gürtel aussieht, bin ich über die Jahre und zahlreiche Reisen recht bald wieder davon weggekommen. Denn, ganz ehrlich, die Dinger sehen am Gürtel zwar wirklich gut aus, rechtfertigen ihr Gewicht und ihre Klobigkeit so gut wie nie. Weder beim paddeln durch's grönländische Eis noch das schwedische Fjäll, weder in den staubigen weiten öder Wüsteneien noch den nasskalten schottischen Highland, hat oder hätte es sich (selbstredend strikt für mich selbst gesprochen) bewährt, die Monstermesser mitzuschleppen. Wenn ich eine Klinge brauche, tut's i.d.R. ein schlichtes gutes Messer (ohne Kompass, Säge, Streichhölzer, Magnesiumfeuerstarter, Kaffeemaschine und GPS), zum Feuermachen reicht eine Schachtel Streichhölzer und ein bißchen trockenes Reisig (ohne diese Grundlage bringt selbst das Magnesium nicht viel). Ja, ich geb's zu - ich bin inzwischen ein großer Freund des minimalistischen Messers. Sowohl bei großer Klinger als auch beim Taschenmesser (bei dem ich seit Jahren auf mein altes Bundeswehr-Vitorinox schwöre: Klinge, Sägeklinge, Korkenzieher - alles andere macht den treuen Begleiter nur schwer und hässliche Löcher ins Taschenfutter ).Wenn es natürlich um das coole Zweit,- Dritt-, Viert- und Wurfmesser geht, kommt hin und wieder, das sei gestanden, doch noch der kleine Junge durch. Auf Reisen finden die aber nur selten ihren Weg in das ohnehin leicht zu haltende Gepäck.
Wie stets sind das aber, selbstverständlich, nur meine 4 Pfennig.
PS: Wen's interessiert (Mathias a.k.a Fedora): Für das F1 gibt's übrigens auch 'ne Scheide, die quer am Gürtel getragen werden kann.
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mal editiert, das letzte Mal am 22.06.2014, 13:43 von Jens.