Komplettes Thema anzeigen 25.07.2013, 16:27
Das Brötchen Abwesend
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Dabei seit: 05.12.2008
Wohnort: Raum München


Betreff: Re: Wie hättet ihr Indy 4 gemacht?
Zitat von Valeska:

Insbesondere diese Interpretationen/Gedanken finde ich gut:

"Eine andere Frequenz?
Wenn wir mit dem Fernseher alle Kanäle durchzappen, erleben wir in kurzer Abfolge immer neue Wirklichkeiten (Filme). Nur die eingestellte Frequenz entscheidet darüber, welchen Sender wir gerade sehen (wahrnehmen) können.
Obwohl wir immer nur einen Sender sehen können, laufen alle übrigen dennoch parallel dazu weiter. Erst wenn wir die Frequenz manuell soweit verändern, dass wir an ihren Rand kommen, wo von uns gerade noch einige Signale empfangen werden, mögen wir einen Empfangsbereich haben, der auch von Nachbarfrequenzen überlagert sein kann. Unscharfe Bilder mögen sich überlagern. So einen Grenzbereich in der Wahrnehmung können wir täglich beim Aufwachen erleben. Dann haben wir in beide Richtungen eine eingeschränkte Wahrnehmung. Wenn wir auch nicht viel von der anderen Wirklichkeit mitnehmen können, sind es doch manchmal einige Eindrucksfetzen."

ich kann diesem Gedanken nichts abgewinnen, denn:

Die Programme eines (analogen) Fernsehers werden auf unterschiedlichen Frequenzen als *träger(frequenz)* übertragen.

Weder die Bilder die ich beim Schlafen (im Traum) erfahre, noch jene meiner Augen werden mittels einer Trägerfrequenz übermittelt. Hier gibt es keinen Grenzbereich. Und falls jetzt jemand sagt, "jaaa... so hat der das doch gar nicht gemeint, es geht um die Unschärfe am Grenzbereich", dann frage ich mich, wieso er überhaupt mit den Trägerfrequenzen angefangen hat.

Beim Digitalfernsehen können wir dann letztlich auch zappen ohne Frequenzen zu wechseln...