Komplettes Thema anzeigen 19.06.2006, 21:50
Daniel
Gast


Betreff: Indiana Jones Fortsetzungsgeschichte
Ich hab das zwar schon mal in diesem Forum gesehen, aber das ist glaube ich etwas im "Sande verlaufen";-)
Und da mir ein gewisser Anfang der Story vorschwebt, mache ich mal den ersten Schritt. Ich würde mich freuen, wenn viele diese Story durch gute Beiträge mit Leben füllen und fortführen! Zwinkernder Smiley (habe im eBay 2 Indy Bücher von W. Hohlbein ersteigert: das Labyrinth, das verschwundene Volk.) Rechtschreibfehler bitte ich zu entschuldigen.

1.30 Uhr- oh mann er konnte einfach keine Ruhe finden. Auch wenn er wollte; Indy war viel zu aufgerührt von den Ereignissen der letzten 24 Stunden als dass er auch nur ein Auge zugebracht hätte. Der Regen prasselte in dieser Nacht unaufhörlich auf das Haus in der Desert Street hernieder. Normalerweise etwas Eintöniges, Beruhigendes; aber nicht heute und nicht für Indy. Die Ereignisse spielten sich immer wieder ab. Gestern, sehr früh gegen 3 Uhr, bekam er einen Anruf...von jemandem von dem er nicht mal mehr wusste ob er noch lebte...ein "Freund" wenn man es so nennen kann, versuchte ihn zu dieser unmöglichen Zeit via Ferngespräch zu erreichen. "Indy..du kennst mich doch...Ich bins Peter Ravenwood, Indy ich hab nicht lange Zeit, ich fürchte ich werde abgehört, also keine Details. Ich kann dir no so viel sagen: Es fällt genau in dein Fachgebiet. Indy- komm bitte schnellstens nach Cairo alles weitere wenn du angekommen bist; ich werde mich am Flughafen zu erkennen eben.-----aufgelegt" Das wars. Indy fragte sich von Anfang an was Peter gewollt haben könnte. Zuerst dachte er gar nicht daran seine Koffer zu packen und dem ominösen Angebot nachzugehen. Aber bereits 3 Stunden später fand er sich abreiefertig am Flughafen, das Ticket für Cairo in der zitternden Hand haltend. Der Flug war ungewohnt ruhig verlaufen. Indy dachte sogar daran, dass er verfolgt werden könnte, aber ihm viel nicht das geringste auf und so versuchte er sich selbst zu beruhigen: "Du machst dir was vor! Der alte Peter hat sich wieder irgend was in den Kopf gesetzt. Schau dirs mal an; man kann nie wissen; aber es wird bestimmt nichts tolles sein." Mit diesen Gedanken stieg er In Cairo aus der Maschine aus und lief wie gegen eine Wand. Die Hitze war beinahe unerträglich. Eine ganz andere Welt als daheim. Doch das durfte ihn jetzt nicht ablenken, es ging um Peters Bitte und um sonst nichts. "Peter, wo bist du...geb dich bloß vernünftig zu erkennen, mann!" sagte er zu sich selbst. Plötzlich tippte ihm jemand von hinten auf die Schulter. Hey Indy da bist du ja endlich. Komm ich kenne ein gutes Restaurant gleich um die Ecke, da werde ich dir alles weitere erzählen. Indy nickte, denn er sah keine andere Möglichkeit, um an diese angeblich so dringlichen Informationen zu kommen. "Lange Zeit, dass ich hier das letzt Mal zu Ausgrabungen war", dachte er sich-" Damals fand ich nichts anderes als ein paar Tonscherben." Im Restaurant angekommen fing Peter, zu Indys Verwunderung gleich an zu erzählen: "Indy, ich habe Informationen gefunden, von meinen privaten Ausgrabungsteams hier in Cairo. Die Regierung lässt mich arbeiten; die glauben da wäre nichts zu finden. Aber dem ist nicht so. Sieh dir mal dieses Schriftstück an." Er reichte es Indiana Jones. "Ja, Peter, ein durchaus interesssantes Dokument. Das sieht beinahe aus wie eine Karte oder so was. Aber ich müsste mehr darüber wissen um genaueres sagen zu können." "Wir sind noch ganz am Anfang aber ich habe herausgefunden, dass an dieser Stelle wo wir diese "Karte" gefunden haben einmal Siedlungen waren, keine normalen. Es waren Rückzugsgebiete irgendwelcher Wüstenvölker, die damals mehrere riskante Raubzüge begangen. Indy, diese Karte könnte Hinweis auf länsgt verlorene Schätze, angeblich verlorene Schätze sein. Wir sind ganz nah dran. Da muss irgend was sein." Indy fasste sich an die Stirn: " Und das kannst du mir nicht am Relefon sagen, Peter? Ich fliege zig Stunden in dieser unkomfortablen Maschine und du präsentierst mir ein Story, die keinerlei Fakten oder Beweise auf irgendeinen Schatz bereit hält? Das ist ungeheuerlich!" "Indy, du weisst genauso wie ich, dass wir in unserem Geschäft jeder Spur nachgegeh müssen. Mir sagt meine Nase, dass da mehr ist. " Die weiteren Gespräche brachten nicht viel neues und Indy versprach sich damit auseinanderzusetzten. Nch heftigen Diskussionen mit Peter konnte er diesen jedoch davon überzeugen, dass es keinen Sinn habe, wenn er hier bleibe. Er müsse von zu Hause aus die Sache noch mal ruhig überdenken,- und stieg Indy, sichtlich verwirrt in den nächsten Flieger nach Hause in die Desert Street. Und nun lag er nach einem aufregendem Tag in seinem Bett und wusste nicht was zu tun war. Doch er fasste ungewönlich schnell einen Entschluss. Er stieg aus dem Bett, hielt den Kopf unters kalte Wasser, draussen regnete es immer noch unermüdlich, und schritt zum Telefon. Er hebte den Hörer ab und wählte die Nummer die ihm Peter gegeben hatte, die Leitung stand, nicht ganz selbstverständlcih bei dem Gewitter...er wartete 10 Sekunden 15 Sekunden 20 Sekunden...es ging niemand ans Telefon.