Komplettes Thema anzeigen 25.12.2012, 17:06
Tamanosuke Abwesend
Mitglied
Dabei seit: 02.09.2012
Wohnort: Tartaros


Betreff: Re: Serien-Empfehlung
Zitat von Serano:
Am Wechsel meiner Signatur hat man es vielleicht schon gemerkt: Bin jetzt bei Doctor Who mittlerweile bei Staffel 5 angekommen. Aber irgendwie... Klar, als Tennants Nachfolger hat man es schon schwer (zumindest bei mir Grinsender Smiley ), aber bisher bin ich mit dem Elften Doctor noch nicht so warm geworden. Doch die erste Folge mit ihm war klasse, als er den Aliens klar macht, das die Erde einen Verteidiger hat, deshalb denke ich, das ich mich am neuen Doc schon gewöhnen werde. Was mich aber mehr stört, ist der Stilbruch in der Serie. Anders als vom Neunten zum Zehnten Doc, wurden alle Begleiter abserviert, alle Handlungsbögen gelöst, und man merkt sehr deutlich, das jetzt Moffat am Steuer ist, was sich an wirren Handlungen bemerkbar macht. Deswegen meine Frage an Plissken (oder wer grad Dienst hat): Braucht man einfach eine Eingewöhnungsphase und bessert sich das noch?

Der 11. Doctor hat definitiv noch seine Momente in der 5. Staffel und die Handlung bleibt auch nicht so wirr, wie zu Beginn. Außerdem kommen auch Altbekannte Gesichter wieder vor, also unbedingt weiter schauen, schon allein wegen dem genialen Finale. Dafür stürzt die Serie ab Staffel 6 komplett ab. Der Doctor wird zu einem Pausenclown und Nebendarsteller degradiert, während seine Begleiterin zur Hauptfigur wird. Hinzukommt eine total vorhersehbare Handlung und einer plumpe Auflösung, was ein Geheimnis eines alten Charakters betrifft. Die Veramerikanisierung hat der Serie auch nicht gut getan, man merkt der Serie einfach an dass sie an den amerikanischen Mainstream angepasst wurde. Staffel 7 scheint nach einem guten Start leider die gleiche Richtung einzuschlagen.
Auch unsere moderne Zeit ist voller Mysterien..und eins davon bin ich.