Betreff: Re: Ist Tom Hanks die richtige Besetzung als Robert Langdon?
Der Film hat in jeder Hinsicht eine schwere "Aufgabe" zu erfüllen. Einerseits muss er dem Buch in gewisser Weise treu bleiben, andererseits muss er aber auch unterhaltend wirken, und darf nicht wie ein Lehrstück rüberkommen oder zu langatmig werden. Am Anfang wurde etwas gekürtzt. Robert Langdon wird nicht von seinem Hotel aus abgeholt, sondern von ner Autogrammstunde; die anfänglichen Rätsel werden etwas schneller gelöst und während der Direktor umgebracht wird hält Lagndon schon seinen Vortrag. Aber dies tut der Story nicht wirklich etwas ab. Die Szenen der Selbstkastei Silas hätte man etwas kürzer machen können und dafür die historischen Rückblicke etwas ausweiten, aber das kann jeder sehen wie er will. Über manche Strecken passiert eigentlich nicht besonders viel, oder ist es nicht besonder spannend, aber das ist auch vom Buch her an manchen Stellen so.
Der Film ist eben nicht der klassische Hollywood-Action Film der einen klar abgegrenzten Höhepunkt hat, sonder es entwickelt sich alles. Ganz zum Ende als Neveu zu ihrer Familie zurückgeführt wird, die Dokumente gefunden werden und Langdon den Ort des Grals herausfindet wird endlich mal tiefgehende Musik verwendet...sonst eher selten meiner Meinung nach...das Ende ist jedenfalls sehr gut gelungen.