Komplettes Thema anzeigen 24.11.2012, 14:08
"Indy" Hans Abwesend
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Dabei seit: 01.04.2008
Wohnort: NRW


Betreff: Re: Der Technik & Elektronik Thread
@Star Wars: Ich versuche mich mal an einer Antwort. Da ich keine Systemkamera habe (vielleicht mal MaMo fragen - der hat sowas) und fast ausschließlich mit Spiegelreflex-Kameras unterwegs bin würde ich auch dazu raten denn diese Systeme sind ausgereift, bewährt und bieten eine große Auswahl an Objektiven für die jeweils anstehenden Zwecke (Die Canon EOS 650D meiner Bekannten finde ich z.B. toll und Canon und Nikon haben eine tolle Objektivpalette). Wer sich mal diese Rezension (http://www.amazon.de/...EECD0P6I4G) und die folgende Diskussion durchliest wird feststellen, daß man auch zum Thema Systemkamera viel Schlaues sagen kann aber da habe ich mich nicht mit beschäftigt und ich bin darüber hinaus auch bestens ausgestattet und werde das Thema daher für mich auch vernachlässigen. Denke mal dir, Star Wars, dürfte die Lektüre des Links aber sicherlich einen Mehrgewinn an Interessantem u. Wissen liefern (hoffe ich jedenfalls).
Was das Thema Objektive angeht so ist dies wohl das eigentlich entscheidende Thema sowohl was die Wahl der Kamera als auch der Motive angeht denn ohne ein gutes "Auge" bringt die beste Kamera nüscht - GAR nüscht. Zwinkernder Smiley Wer am Objektiv (also der falschen Stelle) spart kann die Möglichkeiten der heutigen, hochauflösenden Sensoren nicht wirklich nutzen.

Grundsätzlich empfehle ich 3 Objektive/Objektivarten:
- 1 Weitwinkel oder Weitwinkelzoom (z.B. 16-35mm od. 18-55mm) für Landschaften, Architektur (Kirchen z.B.) und Gruppenfotos
- 1 Telezoom (z.B. 50-200mm od. 70-300mm) für Portraits und alles was man sich näher ran holen möchte oder weiter entfernte Architektur-Motive wie Burgen z.B. oder für alles was eine "Fluchtdistanz" hat wie z.B. Vögel.
- 1 Makroobjektiv (i.d.R. Festbrennweite z.B. 60mm oder 100/150mm) für Detailaufnahmen
Alternativ zu den ersten Beiden kann man auch ein Weitwinkel/Telezoom (z.B. 18-200mm) nehmen muß dann aber leichte Kompromisse in der Bildqualität in Kauf nehmen. Wenn es über einen so großen Brennweitenbereich geht ist das aber nicht zu vermeiden und je nach Qualitätsanspruch auch gut hinnehmbar.

Mit diesen, gerade genannten Objektiven kann man eigentlich die ganze Motivpalette abdecken und alles andere kann man sich besorgen falls man sich später mal spezialisiert.
Grundsätzlich vielleicht noch: Festbrennweiten liefern i.d.R. die besseren Ergebnisse sind zudem Lichtstärker aber leider auch meist teurer.

Hoffe das war irgendwie hilfreich
Hans
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, das letzte Mal am 24.11.2012, 14:10 von "Indy" Hans.