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21.11.2012, 11:26
21.11.2012, 11:26
Betreff: Re: The Walking Dead - TV Series
Zweite Staffel halte ich bislang für die schwächste. Anfang und Ende sind gut, einige der Storyentwicklungen sehr nett, aber die Mitte hat mir gar nicht gefallen. Charakterentwicklung ist schön und gut nur leider wurde dies in der zweite Staffel einfach nur plump und unoriginell vollzogen. Einige der Charaktäre wurden so unsympatisch oder dumm (Lori, Andrea, Shane) dargestellt das es mir persönlich schon weh tat. Die Charaktäre werden merklich zu Spielbällen der Autoren. Immer in der Schublade die sie brauchen. Wenn man dann auch noch den einzig vernünftigen
Spoiler:
wegtötet wird es schon hart dranzubleiben. Zu der Zeit hab ich nur wegen Daryl weitergeguckt.
Spannung blieb auf weite Teile auch aus. Ich muss nun nicht alle 5 Minuten ein Gemetzel sehen, aber es handelt sich immer noch um eine Zombie Serie. Wenn die Konflikte dann aber fast ausschließlich nur unter den Protagonisten ablaufen und das Ganze dann noch auf Soap Niveau herunterrutscht wirds unspannend. Die große Bedrohung der Untoten wird beinah völlig ausgeblendet. Hinzukommt das sich die Probleme über mehrere Folgen nicht ändern und es ewig dauert bis es zum Abschluß kommt (damit mein ich nicht die Suche nach Sophia, war zwar auch zu lang aber egal). Wenn es mal nicht um die Gruppe geht kommt es immer zu zwei Szenarien, entweder ist Carl Schuld weil er nicht auf seine Eltern hört, oder Lori, die dumme nicht nachvollziehbare oder plausibel zu erklärende Dinge tut (der Autounfall war als Grundidee gut, inszenatorisch und Drehbuch mäßig aber völlig daneben). Das ist in meinen Augen schlechtes Drehbuchschreiben. Der Bruch mit Darabont mitten in der Produktion hat der Staffel nicht gut getan.
Was ich gut fand und weiterhin finde ist das die Macher einsehen wenn die Reise eines Charakters zu Ende ist.
Spoiler:
Zur 3. Staffel:
Spoiler:
Zitat von Aldridge:
Nanu, noch keinen Meinungen zur zweiten Staffel, nachdem diese nun einige Zeit auf BD zu haben ist? Ich habe jetzt 12 der 13 Folgen durch und bin sehr zufrieden mit der Serie. Ok, das Tempo wird doch deutlich gedrosselt, aber dafür gibt es Charakterentwicklung ohne Ende. Und damit wird die Serie ja eigentlich auf das Wesentliche reduziert: Die Beziehungen der Menschen untereinander und die Dynamik der Gruppe angesichts der doch recht "ungewohnten" Situation.
Ich find´s übrigens stark, wie es die Macher hinkriegen, das große Konzept beizubehalten, die Handlung dann aber im Detail doch deutlich abzuwandeln und auch einige Charaktere anders zu zeichnen. Kann jemand etwas dazu sagen, ob diese Stärken in der dritten Staffel beibehalten werden? Da geht es ja einerseits in den Knast, andererseits taucht schon recht schnell der "Gouverneur" auf. Scheint so, dass das Tempo da deutlich angezogen wird...
Zweite Staffel halte ich bislang für die schwächste. Anfang und Ende sind gut, einige der Storyentwicklungen sehr nett, aber die Mitte hat mir gar nicht gefallen. Charakterentwicklung ist schön und gut nur leider wurde dies in der zweite Staffel einfach nur plump und unoriginell vollzogen. Einige der Charaktäre wurden so unsympatisch oder dumm (Lori, Andrea, Shane) dargestellt das es mir persönlich schon weh tat. Die Charaktäre werden merklich zu Spielbällen der Autoren. Immer in der Schublade die sie brauchen. Wenn man dann auch noch den einzig vernünftigen
Spoiler:
Spannung blieb auf weite Teile auch aus. Ich muss nun nicht alle 5 Minuten ein Gemetzel sehen, aber es handelt sich immer noch um eine Zombie Serie. Wenn die Konflikte dann aber fast ausschließlich nur unter den Protagonisten ablaufen und das Ganze dann noch auf Soap Niveau herunterrutscht wirds unspannend. Die große Bedrohung der Untoten wird beinah völlig ausgeblendet. Hinzukommt das sich die Probleme über mehrere Folgen nicht ändern und es ewig dauert bis es zum Abschluß kommt (damit mein ich nicht die Suche nach Sophia, war zwar auch zu lang aber egal). Wenn es mal nicht um die Gruppe geht kommt es immer zu zwei Szenarien, entweder ist Carl Schuld weil er nicht auf seine Eltern hört, oder Lori, die dumme nicht nachvollziehbare oder plausibel zu erklärende Dinge tut (der Autounfall war als Grundidee gut, inszenatorisch und Drehbuch mäßig aber völlig daneben). Das ist in meinen Augen schlechtes Drehbuchschreiben. Der Bruch mit Darabont mitten in der Produktion hat der Staffel nicht gut getan.
Was ich gut fand und weiterhin finde ist das die Macher einsehen wenn die Reise eines Charakters zu Ende ist.
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Zur 3. Staffel:
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mal editiert, das letzte Mal am 21.11.2012, 11:45 von Plissken.