Betreff: RE: Hohlbein und co.
Hallo Leuts! Ich bins mal wieder. (Ja mich gibts noch) Ich werde mich jetzt mal wieder n bisl häufiger blicken lassen. Aber nun zum eigentlich Grund warum ich schreibe.
Ich habe jetztsämtliche Hohlbeinbücher durchgelesen und wollte jetzt ein bisschen kritik üben.Ich bin der Meinung, dass die Bücher alle nur Mittelklassebücher sind.Sie haben zwar gut unterhalten doch trotzdem gab es einige Punkte die meine schlechte Meinung zu Grunde liegen.
1.: Extrex gestört haben mich die ständig gleichen Formulierungen. Als ich sie das erste mal las dachte ich noch: "Was für ein Srachvirtuose" beim zweiten mal: "Naja, Ihm kann ja nicht immer ne neue Formulierung einfallen." Doch als sie das 5.-6. mal(teilweise im selben Buch) auftauchten zweifelte ich an den schriftstellerischen Fähigkeiten von Herrn Hohlbein. Ich erinnere an Lippen, die zu "blutleeren Strichen" wurden (mindestens 6 mal)o.ä.
2. Hohlbein verspielt das Flair seine vielversprechenden Stories durch unlogische Fehler. Wovon ich unzählige Beispiele machen könnte.
Bspw. "Gold von ElDorado" wenn wirklich ein Gold Meteorit auf die Erde gestürzt wäre, wie kann es sein, dass wenn noch ein riesiger Klotz davon vorhanden ist, die gesammte Umgebung beim Aufprall keinen einzigen Kratzer davon bekommen hat. Im Gegenteil, noch konserviert wurde.
Oder "Schwert von Dschinges Kahn" Wenn von dem Schwert eine dunkle, böse Aura ausgeht, die Besitz von einem ergreift, wiesomerkt man am ende wenn es im Museum hängt nichts mehr davon?
3.Dessweiteren kann Hohlbein manche Situationen (bzw. im Allgemeinen) sehr schlecht beschreiben. Einige Stellen musste ich mehrmals lesen um in etwa zu verstehen,was Hohlbein eigentlich meint. z.B. Die Stelle der Schiffsrettung in "ElDorado" in der er sich von der Felswand abstöst (ehlich gesagt weiß ich immenoch nicht genau was da passierte)
4. Einige Bücher gleichen sich in manchen Belangen frapierend. (findich aber nicht soooo schlimm) z.B. kommen in mindestens vier Büchern über (so wie hohlbein sie beschreibt) über 2m20 große, unbezwingbare Kampfmaschienen auf von denen er immer niedergesclagen wird und sich in irgend einem Geiheimversteck wiederfindet.
5. Hohlbein arbeitet zu oft mit disen "Hoppla wie ist das denn passiert"-Momenten. "Indiana wusste selbst nicht mehr wie, aber irgendwie hatte er den übemächtigen gegner erledigt." Durch Glück gelang ihm sein waghalsiges kaum realisierbares manöver und konnte es selbst kaum fassen.Ich will gefaälligt wissen wie sich indiana aus scheibar aussichtlosen Situationen befreit >:-( Das macht für mich einen Teil des Charakters aus.
6. Dadurch, dass er nich nur die sicht von Indy wiederspiegelt,finde ich manchmal sehr verwirrend geschreiben wo und zu welcher zeit die eschichte jetzt spielt. Extrem beobachtet in:"Erbe von Avalon"
7. Ich weiß nicht obs zufall ist aber mir sind ab und an ein paar Rechtschreibfehler aufgefallen.
So das wars ersmal was mir so zu später Stund noch dazu einfiel.
Halt! Eins noch. Die genannten Punkte sind selbstverständlich mene eigene Meinung und werden von jedem anders eingeschätzt.
Fazit: Die Hohlbeinbücher sind ganz gut, wenn man nicht allzusehr darüber nachdenkt und über Fehler hinwegsehen kann.Sie unterhalten einen gut aber der Lesespaß wird durch oben genannte Kritikpunkte sehr gedrückt.
[Editiert von Toht am Freitag, 5.August 2005 um 04:56]
[Editiert von Toht am Freitag, 5.August 2005 um 18:41]