Betreff: RE: Hohlbein und co.
Ich persönlich würde auch nicht gleich alle Indy-Bücher Hohlbeins negativ beurteilen. Im Grunde sind die alle ziemlich gut. Die Ideen sind wirklich Indy-typisch. Aber, und jetzt kommt es: Zum Ende hin werden Hohlbeins Romane immer irgendwie so wischi-waschi. Er startet immer mit Pauken und Trompeten und dann scheint es, als würden ihm zum Ende hin die Ideen ausgehen. (Neben-)Handlungsstränge, die er mal angedeutet hat, werden nicht zu Ende geführt, das eigentliche Ende ist einfach so plötzlich da. Und als Leser fühlt man sich dann ein bißchen vor den Kopf gestoßen. Ist nicht nur bei seinen Indy-Büchern so. Auch bei anderen Romanen von ihm. Besonders schlimm fand ich's im "Druidentor". So eine klasse Idee, spannende Handlung. Und dann das! Zum Ende hat's keinen Spaß mehr gemacht das Buch zu lesen