Betreff: Re: Star Trek
Vielleicht urteile ich da auch ein bisschen zu hart - oder es liegt daran, dass ich quasi direkt aus "DS9" und damit aus einer fortlaufenden Handlung heraus in "Voyager" gestartet bin. "Transplantationen" war ganz nett und "Dr. Jetrels Experiment" eine schöne Variation des Oppenheimer-Themas. Gut geschrieben sind die Folgen sowieso. Wahrscheinlich fehlt mir einfach nur das große Ganze, jedenfalls hallt das momentan noch nicht sonderlich bei mir nach...
Die Vorratsknappheit empfinde ich allerdings gar nicht mal als so akut - was ich aber für einen Vorteil halte. Bei "SGU" oder - um mal ein älteres Beispiel zu bringen - "Earth 2" sorgte die Erforschung der neuen Umgebung und die Suche nach einer vernünftigen Versorgung nur für gepflegte Langeweile. Hier gibt´s immerhin gleich Konflikte satt etwa mit den Alsaurianern oder den Kazon, wobei ich Letztere eher als kopflose Aggros empfinde und nicht als ernst zu nehmende Gegner. Ich bin halt schon sehr auf die Begegnungen mit den Borg oder der Spezies XYZ1138 gespannt.
Janeway kommt mir momentan tatsächlich noch wie ein kleines Mädchen auf Erkundungstour vor. Nichts Geschlechtsspezifisches, mit einem weiblichen Captain habe ich noch nie Probleme gehabt. Aber ich finde einfach, ihr fehlt so eine gewisse "Gravität"...
Wurde eigentlich noch nicht das tolle Serienthema von Jerry Goldsmith erwähnt. Der Jerry war schon ein ganz Großer...
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mal editiert, das letzte Mal am 12.06.2012, 23:33 von Aldridge.