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05.06.2012, 14:21
05.06.2012, 14:21
Betreff: Re: Batman (...)
George Clooney hätte die Rolle des Playboys mit dem Zweitleben eigentlich auf den Leib geschneidert sein müssen. Aber irgendwie hatte der für mich gar nicht gepasst, den fand ich dann wieder ZU geleckt. Vielleicht kam er auch nur zu gravitätisch rüber gegenüber der kunterbunten Verfilmung und wirkte deshalb für mich wie ein Fremdkörper. Val Kilmer dagegen war eigentlich schon fast zu jung damals, negativ ist er mir aber nicht aufgefallen.
Ist ja eh so, dass die Gegner in den Batman-Filmen viel wichtiger und schillernder sind. Während Batman einfach nur immer der ernste, dunkle Rächer ist, können die Darsteller als Bösewichter nach Herzenslust ausflippen und zeigen, was sie können. Auch Christian Bale halte ich in der Rolle hemmungslos unterfordert, aber wenigstens verlangt Nolan der Figur bislang ein paar moralische Entscheidungen ab, die das Ganze wieder interessant machten.
Ist ja auch eigentlich das Problem bei den Superman-Filmen. Superman ist der "all American boy" mit den uramerikanischen Tugenden, der Pfadfinder unter den Superhelden, der unbesiegbar ist, nie was Böses tut und auch nie auf den Gedanken käme (außer wenn er mal Kryptonit schnuppert, aber das wird auf Dauer als einzige Schwachstelle ja auch ein bisschen langweilig). Bin gespannt, was sich die Macher für den neuen Film ausdenken, um das etwas interessanter zu gestalten.
Dass die Superman-Filme in den 80ern so eine deutliche Abwärtsentwicklung nahmen, haben wir den Produzenten zu verdanken, die die Filme nur möglichst billig haben wollten. Was wäre das für eine gute Reihe geworden, wenn Richard Donner am Ball geblieben wäre. Sieht man ja auch an dem "Donner Cut" von Teil 2, der 2006 auf DVD veröffentlicht wurde (als Bonus auf Englisch).
Finde ich übrigens erstaunlich, wie sehr anlässlich des "Avengers"-Films plötzlich allerorten das Interesse an Superhelden wächst.
George Clooney hätte die Rolle des Playboys mit dem Zweitleben eigentlich auf den Leib geschneidert sein müssen. Aber irgendwie hatte der für mich gar nicht gepasst, den fand ich dann wieder ZU geleckt. Vielleicht kam er auch nur zu gravitätisch rüber gegenüber der kunterbunten Verfilmung und wirkte deshalb für mich wie ein Fremdkörper. Val Kilmer dagegen war eigentlich schon fast zu jung damals, negativ ist er mir aber nicht aufgefallen.
Ist ja eh so, dass die Gegner in den Batman-Filmen viel wichtiger und schillernder sind. Während Batman einfach nur immer der ernste, dunkle Rächer ist, können die Darsteller als Bösewichter nach Herzenslust ausflippen und zeigen, was sie können. Auch Christian Bale halte ich in der Rolle hemmungslos unterfordert, aber wenigstens verlangt Nolan der Figur bislang ein paar moralische Entscheidungen ab, die das Ganze wieder interessant machten.
Ist ja auch eigentlich das Problem bei den Superman-Filmen. Superman ist der "all American boy" mit den uramerikanischen Tugenden, der Pfadfinder unter den Superhelden, der unbesiegbar ist, nie was Böses tut und auch nie auf den Gedanken käme (außer wenn er mal Kryptonit schnuppert, aber das wird auf Dauer als einzige Schwachstelle ja auch ein bisschen langweilig). Bin gespannt, was sich die Macher für den neuen Film ausdenken, um das etwas interessanter zu gestalten.
Dass die Superman-Filme in den 80ern so eine deutliche Abwärtsentwicklung nahmen, haben wir den Produzenten zu verdanken, die die Filme nur möglichst billig haben wollten. Was wäre das für eine gute Reihe geworden, wenn Richard Donner am Ball geblieben wäre. Sieht man ja auch an dem "Donner Cut" von Teil 2, der 2006 auf DVD veröffentlicht wurde (als Bonus auf Englisch).
Finde ich übrigens erstaunlich, wie sehr anlässlich des "Avengers"-Films plötzlich allerorten das Interesse an Superhelden wächst.
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mal editiert, das letzte Mal am 05.06.2012, 14:22 von Aldridge.