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27.10.2011, 09:56
27.10.2011, 09:56
Betreff: Re: Was lest ihr zur Zeit?
Der wilde Planet - John Scalzi - Inhaltsbeschreibung des Verlags: "Die Menschen haben die Galaxis besiedelt und beuten die Rohstoffe der Planeten nach Kräften aus. Für den Prospektor Jack Holloway ein einträgliches Geschäft, wird er doch an den Gewinnen beteiligt. Als auf Zara 23, einem paradiesischen Planeten, ein fossiles, in der Galaxis äußerst seltenes Material entdeckt wird, winkt plötzlich das große Geld. Aber keiner hat mit den geheimnisvollen Bewohnern dieser Welt gerechnet, und auch der Planet selbst hält noch einige Überraschungen parat."
John Scalzi gilt nicht umsonst als großes, neues Talent der SF - seine anderen Bücher wie die "Krieg der Klone"-Quadrilogie oder die satirischen "Agent der Sterne" und "Androidenträume" seien jedem wärmstens empfohlen. Bei "Der wilde Planet" hat er sich mal wieder ein besonderes Projekt vorgenommen und in gewisser Weise kein eigenes Buch geschrieben, sondern eine Neuerzählung eines Klassikers des Genres, nämlich H. Beam Pipers "Der kleine Fuzzy", der 1962 für den Hugo Award nominiert war.
Da ich das Original (noch) nicht kenne, konnte ich ganz unvoreingenommen an den Roman gehen und habe genau das bekommen, was ich erwartet habe - flott geschriebene Lektüre mit dem für Scalzi typischen humorigen Unterton. Sternenkriege und Daueraction sollte man hier nicht erwarten, handelt es sich doch um die Frage, welche Verantwortung die Menschen für die "Ureinwohner" des fremden Planeten haben und ob materielle Gesichtspunkte immer im Vordergrund stehen sollten (insofern erinnert die Ausgangsbasis extrem an Camerons "Avatar" und zeigt mal wieder, wo der Regisseur noch überall geklaut hat). Dennoch schafft es der Autor durch die Konstellation der Charaktere, reichlich Spannung aufzubauen und bestens zu unterhalten.
Der wilde Planet - John Scalzi - Inhaltsbeschreibung des Verlags: "Die Menschen haben die Galaxis besiedelt und beuten die Rohstoffe der Planeten nach Kräften aus. Für den Prospektor Jack Holloway ein einträgliches Geschäft, wird er doch an den Gewinnen beteiligt. Als auf Zara 23, einem paradiesischen Planeten, ein fossiles, in der Galaxis äußerst seltenes Material entdeckt wird, winkt plötzlich das große Geld. Aber keiner hat mit den geheimnisvollen Bewohnern dieser Welt gerechnet, und auch der Planet selbst hält noch einige Überraschungen parat."
John Scalzi gilt nicht umsonst als großes, neues Talent der SF - seine anderen Bücher wie die "Krieg der Klone"-Quadrilogie oder die satirischen "Agent der Sterne" und "Androidenträume" seien jedem wärmstens empfohlen. Bei "Der wilde Planet" hat er sich mal wieder ein besonderes Projekt vorgenommen und in gewisser Weise kein eigenes Buch geschrieben, sondern eine Neuerzählung eines Klassikers des Genres, nämlich H. Beam Pipers "Der kleine Fuzzy", der 1962 für den Hugo Award nominiert war.
Da ich das Original (noch) nicht kenne, konnte ich ganz unvoreingenommen an den Roman gehen und habe genau das bekommen, was ich erwartet habe - flott geschriebene Lektüre mit dem für Scalzi typischen humorigen Unterton. Sternenkriege und Daueraction sollte man hier nicht erwarten, handelt es sich doch um die Frage, welche Verantwortung die Menschen für die "Ureinwohner" des fremden Planeten haben und ob materielle Gesichtspunkte immer im Vordergrund stehen sollten (insofern erinnert die Ausgangsbasis extrem an Camerons "Avatar" und zeigt mal wieder, wo der Regisseur noch überall geklaut hat). Dennoch schafft es der Autor durch die Konstellation der Charaktere, reichlich Spannung aufzubauen und bestens zu unterhalten.