Betreff: Re: Der letzte Film
   
Morning Glory
Nachdem ich in den letzten 10 Jahren nur in etwa der Hälfte der Harrison-Ford-Filme war, wollte ich "Morning Glory" ein wenig die frühen 90er zurück holen. Da saß ich einmal alleine in einer Nachmittagsvorstellung von "In Sachen Henry". So war der Film dann auch: Nichts Spektakuläres, aber unterhaltsam, ein Harrison-Ford-Film der alten Machart mit den bekannten Gesichtsausdrücken. Die Handlung ist überschau- und vorhersehbar, die (Entwicklung der) Charaktere, naja, im weitesten Kinosinne glaubhaft, die Hauptdarstellerin etwas chaotisch und überdreht, aber liebenswert (das hat meine Frau gestört, mich weniger  

 ). 
Sicher einer der besseren Harrison-Ford-Filme der letzten 10 Jahre (soweit ich das beurteilen kann), aber ein eher durchschnittlicher unter den Harrison-Ford-Filmen der 80er und 90er. Die mürrischen Blicke und grummeligen Kommentare bleiben in Erinnerung, weswegen sich allein deswegen das Ansehen lohnt.