Komplettes Thema anzeigen 18.10.2010, 09:47
Aldridge Abwesend
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Betreff: Re: gründe zum versagen von Young indy
Ach ja, die geplanten und dann gecancelten Folgen... Das wäre schön gewesen. Allerdings habe ich nicht verstanden, warum man diese Folgen nicht eher gedreht hat, um schneller eine Anbindung an die Filme zu bekommen. Immerhin darf man nicht vergessen, dass zwei ganze Staffeln produziert wurden, wobei die zweite Staffeln nochmals deutlich aufwendiger gestaltet wurde. Und im Anschluss hat man nochmals mehrere aufwendige Fernsehfilme ("Staffel 3") produziert. Da wäre eigentlich genug Zeit gewesen, mal Belloq oder Sallah durchs Bild laufen zu lassen. Aber kriegsentscheidend war das sicherlich auch nicht mehr...

Wegen des alten Indy... Dass der knatterige Knilch herausgeschnitten wurde ist zwar schade. Gerade bei der Folge "Trenches of Hell" spitzt die Erzählung des alten Indy und die "Reaktion" seines schlafenden Zuhörers das Gesehene perfekt zu und hinterlässt einen echt bitteren Nachgeschmack. Andererseits kann ich auf die leicht trottelige Darbietung eines zerstreuten 90-Jährigen und auch auf die extrem banale Vorstellung von Indys Enkel ganz gut verzichten. Mein Tipp: Hol dir die Serie trotzdem, du vergibst dir da einiges. Die Folgen sind sehr passend zusammengeschnitten worden, die Handlung ist chronologisch und sehr flüssig erzählt. Auch die nachproduzierten Folgen sind sehr gelungen. Außerdem befürchte ich, dass es einen Cut mit dem alten Indy sowieso nicht mehr geben wird. Das Interesse an einer weiteren Auswertung ist seitens der Zuschauer einfach zu gering.

Young Indy in 16:9 auf Blu-Ray - das wär´s eigentlich noch... *seufz*