Betreff: Re: Der letzte Film
In tödlicher Mission - Zwiespältiger Eindruck bei der Neusichtung des zwölften Bonds: Nach dem (unfreiwillig) komischen "Moonraker" ist dies mal wieder ein ernsthafterer und wortwörtlich bodenständigerer Bond mit damals aktuellen Bezügen. Ein großer Pluspunkt ist der Anfang mit dem Besuch am Grab von Theresa Bond. Andererseits kommt die Story nicht richtig in Gang und hangelt sich vor allem in der ersten Hälfte von einer Actionszene zur nächsten ohne inhaltliche Bedeutung. Vor allem das Hin und Her im italienischen Ski-Ort kommt irgendwie nicht "ernst" genug rüber. Ein großer Minuspunkt ist - aus heutiger Sicht - der Score von Bill Conti, der die damaligen Disco-Rhythmen aufgreift. btw: Irgendwie ein unwürdiger Abgang vom Erzfeind Blofeld in der Eröffnungssequenz.