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23.05.2010, 11:45
23.05.2010, 11:45
Betreff: Re: warum spielt Tod vor Raiders?
Du hast recht - ohne die Jahreszahl hätte man gar nicht über die zeitliche Einordnung nachgedacht. Zumal es keinerlei Überschneidungen beim Cast gibt.
Ich denke, das ist wahrscheinlich dem Geist von George Lucas geschuldet, der ja gerne ewig an den Geschichten herumbastelt. Serano hat recht, dass die Macher nicht wieder die Nazis als Bösewichte im Film haben wollten. Ein Teil des Film sollte laut eines frühen Story-Entwurfs angeblich in Schottland spielen. Und so wollte man wohl vermeiden, auf die Entwicklungen in Europa zu dem Zeitpunkt eingehen zu müssen. Reine Spekulation.
Ich schiebe es aber auch mal auf die Eigenart von Lucas, mit Erzählweisen und Chronologien zu spielen. Er hat ja immer gesagt, dass er die Zuschauer gerne mitten ins Geschehen schmeißt, ohne zu viel zu erklären. Und andererseits hatte er damals schon für "Star Wars" eine übergeordnete Storyline mit Vor-, Haupt- und Nachgeschichte entworfen.
Richtige Prequels halte ich aus dramaturgischen Gründen eigentlich für problematisch. Schließlich wird dem Zuschauer nichts Neues erhält, da er die Auflösung bereits kennt. Die "Star Wars"-Prequels halte ich dennoch für sehr gelungen, da sie es verstehen, den Zuschauer in die weit entfernte Galaxis zu "entführen".
Grüße -
Du hast recht - ohne die Jahreszahl hätte man gar nicht über die zeitliche Einordnung nachgedacht. Zumal es keinerlei Überschneidungen beim Cast gibt.
Ich denke, das ist wahrscheinlich dem Geist von George Lucas geschuldet, der ja gerne ewig an den Geschichten herumbastelt. Serano hat recht, dass die Macher nicht wieder die Nazis als Bösewichte im Film haben wollten. Ein Teil des Film sollte laut eines frühen Story-Entwurfs angeblich in Schottland spielen. Und so wollte man wohl vermeiden, auf die Entwicklungen in Europa zu dem Zeitpunkt eingehen zu müssen. Reine Spekulation.
Ich schiebe es aber auch mal auf die Eigenart von Lucas, mit Erzählweisen und Chronologien zu spielen. Er hat ja immer gesagt, dass er die Zuschauer gerne mitten ins Geschehen schmeißt, ohne zu viel zu erklären. Und andererseits hatte er damals schon für "Star Wars" eine übergeordnete Storyline mit Vor-, Haupt- und Nachgeschichte entworfen.
Richtige Prequels halte ich aus dramaturgischen Gründen eigentlich für problematisch. Schließlich wird dem Zuschauer nichts Neues erhält, da er die Auflösung bereits kennt. Die "Star Wars"-Prequels halte ich dennoch für sehr gelungen, da sie es verstehen, den Zuschauer in die weit entfernte Galaxis zu "entführen".
Grüße -