Aber trotzdem ein Klassefilm...und wer Doyles Holmes will, muss eben in die Bibliothek und nicht ins Kino...
Das stimmt so nicht ganz. Klar, "holmesiger" als in den Büchern geht nicht, aber es gibt da ein paar seeeehr gute Verfilmungen, die seeeehr nah an der Vorlage bleiben und gerade deswegen viel Atmosphäre erzeugen (Stichwort Jeremy Brett ).
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Dies gesammte Story war ja auch keinem existierenden Roman entliehen, soweit ich weiß...
Das ist richtig, obwohl es zahlreiche Hinweise und Anspielungen auf ganz bestimmte Fälle gibt.
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... ansonsten müsste man sich ja auch irgendwie am Gesammttiming stören, denn setzt die Handlung doch ion einer schon recht fortgeschritten Situation der Beziehung zwischen Holmes und Watson an, kommt Moriati doch erst recht spät ins geschehen, obwohl er ja nun eigentlich genauso dazu gehört, wie Lex Luther zu Superman...eben von Anfang an.
Nee, der gute M. wurde erst im Verlaufe der zahlreichen Kurzgeschichten eingeführt.
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Was die Musik angeht, fand ich sie auch klasse, da sie doch deutlich an die alten Holmesfilme aus den 40ern und 50ern erinnert hat.
Mir persönlich hat es weniger der Score angetan, als viel mehr die immer wieder eingespielten Musikstücke, die die "britische" Atmosphäre unterstützen sollten - bei mir zumindest hat's gewirkt.