Komplettes Thema anzeigen 31.01.2010, 18:22
Toth Abwesend
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Betreff: Re: Quentin Tarantinos Inglourious Basterds
Habe ihn gerade angesehen. War ganz in Ordnung. Definitiv ein Schritt in die richtige Richtung, nachdem er seit "Jackie Brown" nur noch selbstverliebte, gandios langweilige Filmgeek Masturbationsfantasien auf die Leinwand gebracht hatte. Trotzdem sind Brad Pitt mit seinem aufgesetzten Südstaatenakzent und seine Bande von ach so coolen "Basterds" eher nervtötend als sympathisch und und die ganze Angelegenheit nichts weiter als eine pubertäre Rachefantasie. Wenn am Ende zwei sadisitische Schlächterbanden (Basterds/Nazis) aufeinander losgehen, dann frage ich mich schon, warum mich das interessieren soll und dient wohl vor allem dazu, den Bluthunden (zu denen Tarantino ja wohl zweifellos gehört) ordentlich Futter zu geben.
Naja, Christoph Waltz als gewitzter Nazischleimbolzen sorgt auf jeden Fall für Unterhaltung.
The trick, William Potter, is not minding that it hurts!
Dieser Beitrag wurde 4 mal editiert, das letzte Mal am 31.01.2010, 18:37 von Toth.