Komplettes Thema anzeigen 25.08.2014, 14:59
Pascal Abwesend
Moderator
Dabei seit: 04.03.2012
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Betreff: Peitschen - verschiedene Techniken
Ich habe mal die Infos aus alten Postings zusammengefasst und angepinnt... (wird laufend erweitert)

Circus Crack
Der bekannteste Crack überhaupt. Die Peitsche liegt hinter Dir, kommt nach oben, schwingt hinter
den Kopf, wird dann wieder nach vorne und unten gebracht und endet dort mit dem Crack.
(Auch bekannt als Cattleman’s Crack, Target Crack, Cutting Crack, Gypsi Crack und bestimmt
noch viele Namen mehr
)

Underhand Crack
Die Peitsche liegt hinter Dir auf dem Boden, wird dann nach vorne gezogen, das Handgelenkt
„schnappt“ nach oben und die Peitsche wird - nach dem sie gecrackt hat - über den Kopf nach
hinten gebracht. Nice and safe

Forward Crack
Die Peitsche liegt vor Dir ausgerichtet. Dann wird sie - unter die Schulter - nach hinten gebracht.
Sobald sie ausgerollt ist, wird sie - über die Schulter - nach vorne gebracht und crackt dort.
Dieser Crack hat das größte Potential, sich die Peitsche ordentlich auf den Rücken und/oder
den Hinterkopf zu hauen. Deshalb bitte unbedingt (!) Jacke und Kopfbedeckung.
(Auch bekannt als Sidearm Flic oder als Sidearm Crack. Wird auch gerne einfach nur von hinten
nach vorne gezogen. Das ist die einfache Version. Die Königsdisziplin ist aber, die Peitsche vor dem
Körper zu starten und dort auch zu beenden
)

Horizontal Crack
Die Peitsche liegt schräg rechts hinter Dir (Rechtshänder). Dann wird sie gegen den Uhrzeigersinn
nach links über den Kopf gebracht und dann in Uhrzeigerrichtung wieder zurückgebracht.
Der Crack endet dort, wo er begonnen hat. Eine sehr einfache - aber gute - Beschreibung ist -
ein waagerecht geführter Circus Crack.
(Auch bekannt als Overhead Crack oder Overhead Cattleman’s Crack)

Opposite Horizontal Crack
Der Anfang ist ziemlich ähnlich zum Forward Crack. Die Peitsche liegt vor Dir am Boden und
wird dann hinter den Körper gebracht. Dann aber kommt sie nicht vertikal nach vorne, sondern
horizontal nach links. Auch hier von einem Rechtshänder ausgehend. Vor der Körpermitte kommt
der „Snap“ des Handgelenks - der Crack - und dann wird die Peitsche (weiterhin gegen den
Uhrzeiger
) über den Kopf gebracht und kontrolliert auf den Boden gebracht.

multi-cracking-routines
Die Kombination von mehreren Techniken mit einem fliessenden Übergang

own-goal-crack
scherzhaft, aber schmerzhaft, wenn man sich aus Versehen selbst trifft.

Zitat von Robby:
Soviel zu den Grundzügen. Ich spreche bzw. schreibe von Cracks, da ich es nicht leiden kann,
wenn Leute von "Schlägen" reden. Der "Grundschlag", die "Schlagkombination soundso"...
Geschlagen wird mit einem Holzprügel. Eine Peitsche ist was komplett anderes und sollte auch
mit mehr Umsicht behandelt werden.

Ich hoffe, das bringt jetzt ein wenig Licht in die Sache Zwinkernder Smiley

Laird Dr. Pascal Ivanović Kurosawa is one of the most over-rated moderators in this forum.
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Dieser Beitrag wurde 7 mal editiert, das letzte Mal am 25.08.2014, 23:12 von Pascal.